Rage Against The Machine
Abseits der Wege...
Special
Wer sich gerade wundert, warum wir uns um eine Band wie RAGE AGAINST THE MACHINE kümmern, wird nach diesem Special schlauer sein. Abgesehen davon, dass Brad Wilk mit BLACK SABBATH die letzte Platte „13„ eingespielt hat und damit die Absolution in Sachen Metal erreicht haben dürfte, werden RAGE AGAINST THE MACHINE auch 15 Jahre nach ihrer letzten vollwertigen Veröffentlichung immer wieder als Vergleichsband herangezogen. Dabei hat das Quartett streng genommen eigentlich nur drei vollwertige Alben rausgebracht, zumindest wenn man das Coveralbum „Renegades„ und die Live-Platte „Live At The Grand Olympic Auditorium„ abzieht. Diese geringe Menge an Songs reichte aus, um nachhaltige Maßstäbe bezüglich Kreativität, Aussage und Rhythmus zu setzen. Jedes Wort von Sänger Zack de la Rocha gleicht einem Peitschenschlag, während das musikalische Bündnis exakt aufeinander abgestimmt ist und einen Sound geschaffen hat, der bis heute in seiner Einzigartigkeit unerreicht bleibt. Nicht umsonst gehört das Debüt der Kalifornier zu den 100 wichtigsten Platten der Neunziger und zwar musikalisch wie inhaltlich. Dass RAGE AGAINST THE MACHINE das Lebensgefühl einer Generation verkörpern und mit Textzeilen wie „Fuck you, I won‚t do what you tell me„ wegweisende Impulse gesetzt haben, klingt zwar wie eine Randnotiz, ist aber ein Erfolg, den kaum eine Band für sich verbuchen kann.
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Stile | Crossover |
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