Damnation Defaced - The Infernal Tremor

Review

Galerie mit 20 Bildern: Damnation Defaced - Metal Hammer Paradise 2021

KURZ NOTIERT

Boah! Monster sprengt die Ketten und reißt ’nem Freak die Eingeweide raus. Dazu regnet’s Feuer.
Des isch Metal!
Genauer gesagt melodischer Death Metal. In etwa so wie sich SOILWORK anhören würden, wenn die wieder mehr Feuer im Arsch hätten und zusammen mit BLACK DAHLIA MURDER die Songs spielen, die IN FLAMES eh‘ nicht mehr auf die Kette bekommen.

Ok, das ist etwas dick aufgetragen, aber der Fünfer aus Celle bemüht sich durchweg um Abwechslung. Dazu werden nicht nur der Groove-Hammer, tiefe Growls und Thrash-Shouts, eingängige Melodien und knackige Riffs, sondern auch  effektvolle Tempi-Wechsel ausgepackt. In ein soundtechnisch modernes Gewand gekleidet, offenbart “The Infernal Tremor“ das Potential der Band, die aber noch die ein oder andere Straffung des Materials vornehmen sollte, um die Durchschlagskraft zu erhöhen. Auch die Shouts klingen – im Gegensatz zu den Growls – leider nicht kräftig genug.
Dennoch: Die Band ist im Auge und im Ohr zu behalten!

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05.03.2015

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