KURZ NOTIERT
Bevor sie jetzt ihr erstes Album „Sights Of Suffering“ auf die Menschheit loslassen konnten, haben die Chilenen ATOMIC AGGRESSOR bereits jede Menge Durchhaltevermögen bewiesen. Jedenfalls halten die Chronisten 1985 als Gründungsjahr der Band fest, und dass die vier Mitglieder seitdem ihre Instrumente zu spielen gelernt haben, versteht sich von selbst. Auch dass sie genau wissen, was sie wollen: „Sights Of Suffering“ ist ein kompromissloses Death-Metal-Album mit leichter Thrash-Schlagseite, voller atemloser Riffs, ein wenig old school vielleicht, dafür aber mit einer dezent morbiden Atmosphäre. Dabei geht ein wenig unter, dass die Scheibe keinen echten Killersong enthält – nur ein wenig wimmerndes Stöhnen einer Vestalin im Vorspiel zum Track „Lords Of The Abyss“; das muss dem geneigten ATOMIC AGGRESSOR-Fan genügen.
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