Manchmal staune ich, was so alles als Noise-Rock läuft. Wer darunter japanische Feedback-Orgien oder zumindest heftige Verzerrerspielchen versteht, wird hier kaum fündig. KATE MOSH (schätze der Kate-Koks-Gag wäre jetzt doch zu billig…) bieten dagegen Material für Musikfans, die sich an einer gemäßigten Variante von My Chemical Romance mit Wüsten-Einschlag erfreuen könnten. Bei der Indierock-Presse punktete man bereits mit „Life Is Funfair“ hoch, supportete den At-The-Drive-In-Nachfolger Sparta und legt nun eine EP nach, die in typischer Hach-wir-crazy-Alternativkünstler-Gestaltung als Appetithappen für das im Frühjahr angekündigte Album daherkommt. An mangelnder Tanzbarkeit werden die Berliner dabei wohl nicht scheitern, nimmt man vorliegende Songs zum Maßstab. Frisch und beweglich rocken selbige nach vorne, mit Freude an Elektronik und Pop. Schaun wa ma…
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