Violent Work of Art - The Worst Is Yet To Come

Review

Wenn das erste Riff, das einem entgegenschallt, bereits geklaut ist, zieht es einem die rechte Augenbraue hoch. Wenn die anschließend einsetzenden Vocals einem mehr als bekannt vorkommen, zieht es die linke Augenbraue hoch. Was drückt das Gesicht aus, wenn beide Augenbrauen hochgezogen sind? Richtig, Skepsis.
Mit „The Worst Is Yet To Come“ schwimmen die Schweden VIOLENT WORK OF ART im Industrial Metal Fahrwasser von STATIC X, wobei die besonders langsamen und melancholisch angehauchten Stücke im Mittelpunkt stehen. Jedoch wird zu keinem Zeitpunkt die Intensität der Amerikaner erreicht. Eher noch stößt die auf Dauer etwas zähe Stimme des Sängers („Sharing My Disease“) auf, genauso wie die programmierten Drumsounds und die teilweise zu häufig gesäten Blubbs. Zu allem Überfluss macht sich trotz der zahlreich eingesetzten Elemente eine Monotonie breit, die nur bedingt durch schöne Melodien in „Reasons To Hate“ und durch den Einsatz von cleanen Vocals in „Wars To Win And Wars To Lose“ beglichen werden kann. Nein, irgendwie funktioniert so Kunst nicht, dennoch ist „The Worst Is Yet To Come“ nicht GANZ so wörtlich zu nehmen…

06.11.2005

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