Hell over Hammaburg
Der große Livebericht zum Hell Over Hammaburg 2014
Konzertbericht
Zum zweiten Mal heißt es am 01. März 2014: Die Hölle bricht über Ham(ma)burg herein! Bands solch‘ verschiedenster Ausrichtungen wie Black Metal, Sludge, Post-Metal und Psychedelic Rock treffen sich heute in der Markthalle und dem kleineren Nebenclub Marx, um den Gehörnten heraufzubeschwören, sich auf höhere Bewusstseinsebenen zu singen oder auch einfach nur ihre Mucke unter die Leute zu bringen. Das spiegelt sich auch in dem bunt gemischten Publikum wieder, denn von NWoBHM-Veteranen über einen großen Anteil Black-Metal-Fans hin zu einigen Hipstern findet sich für so ziemlich jede der Bands ihr Publikum – wobei es überall fair bleibt und oft genug auch Black-Metal-Patches bei Rockbands gesichtet werden. Man feiert zusammen – oder steht zum Rauchen draußen, auf jeden Fall versaut heute keiner jemandem den Konzertspaß. So soll’s sein!
Verbunden werden alle Acts des heutigen Tages jedoch vor allem durch eine Tatsache: Sie alle sind in der einen oder anderen Form etwas Besonderes, die meisten von ihnen spielen sehr selten live, sie alle sind sowohl auf als auch abseits der Bühne extravagante Künstler. Und kaum ein Ort eignet sich besser, um ihre Extravaganzen zur Geltung zu bringen: Sowohl die Markthalle als auch das kleinere Marx nebenan zeigen heute, was für einen exquisiten Klang sie haben, was den Sound angeht gibt es kaum bis gar keine Ausfälle. Allerdings ist es bei einem ausverkauften Kartenkontingent, das sich nach dem Platz in der Markthalle richtete, vorprogrammiert, dass es eben ein ums andere Mal ärgerlich ist, wenn ein großer Pulk Leute vor dem Marx steht und nicht reinkommt.
Trotzdem ist das Hell Over Hammaburg 2014 alles in allem ein Erfolg gewesen – und nun habt ihr die Gelegenheit, es mit uns und unserem ausführlichen Bericht noch einmal nachzuerleben. Viel Spaß dabei!
Text:
Stephan Möller
Marek Protzak
Bilder:
Wolfgang Kühnle (Gastfotograph)
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