Frank Porcarelli - Schwermetall

Review

Ganz im Alleingang und vor allem äußerst chaotisch versucht sich FRANK PORCARELLI mit seinem Album „Schwermetall“. Was hier der Meister aber von sich gibt, ist nicht wirklich überzeugend. Ein sturer Drumcomputer, Gesanglinien ohne jegliche Melodien, die aufgrund mangelnden Talents überhaupt nicht brauchbar sind und vor allem eine ziemlich miese Produktion, die arg nach modriger Garage riecht. An der Gitarre zeigt er zwar sein wahres Können, ist aber auch hier sehr monoton unterwegs. Auch wenn der Name stark nach einer italienischen Powermetalband vermuten lässt, das Songwriting sollte der Herr doch lieber anderen überlassen. Ein komplettes solides Line-Up könnte von Mr. Porcarelli vielleicht mal in Erwägung gezogen werden. An der Gitarre wäre er nämlich durchaus professionell unterwegs. Würde er sich nach einem anständigen Drummer, einem talentierten Sänger, sowie einen Bassisten umsehen, so könnte hier in Verbindung mit einem durchdachten Songwriting sicher mehr drin sein. Dieser Release jedoch ist völlig überflüssig. Auch wenn sich ein unbekanntes Wald- und Wiesen-Label darum angenommen hat, so ist dies noch lange kein Garant für eine wirklich gute Produktion. Einzig und alleine die Texte im Booklet wirken recht interessant. Auf musikalischer Ebene ist bei FRANK PORCARELLI bis auf die ausbaufähige Gitarrenarbeit leider nicht viel zu holen.

22.08.2005

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