Keep It True XXIV
Der große Festivalbericht

Konzertbericht

Billing: Heavy Load, Liege Lord, Wings Of Steel, Stormwitch, Hällas, Morgul Blade, Vengeance, Bengal Tigers, Sacred Warrior, Greyhawk, Savage Oath, Tyrann, I Am Morbid, Grave Digger, Bulldozer, Crowley (JPN), Sentry, Bleak House, Sonja und Tarot (AUS)
Konzert vom 26.4. - 27.4.2024 | Tauberfrankenhalle, Lauda-Königshofen

Wenn die Organisatoren des Keep It True XXIV die Underground-Enthusiasten der Welt nach Lauda-Königshofen rufen, dann färben sich die Ortschaften rund um die Tauberfrankenhalle schwarz. Bereits ab Mitte der Woche säumen Metelheads aus aller Welt zum Beispiel die kleine Fußgängerzone in Tauberbischofsheim. Völlig richtig merkt Gerald „Preacher“ Warnecke an: „das gehört nicht zu Tauberbischofsheim“. Der Mitbegründer von RUNNING WILD ist genauso beim Old-School-Metal-Festival wie sein damaliger Kollege Wolfgang „Hasche“ Hagemann, die für einen Ansturm bei ihrer Autogrammstunde sorgen.

Beim Donnerstag-Warm-Up in einer Sporthalle sind bereits circa 500 Menschen anwesend. Richtig los geht es am Freitag. Gegen 10:30 Uhr bilden sich lange Menschenreihen vor den Kassen. Die Karte wird gegen das Einlassbändchen getauscht, dazu startet der Vorverkauf für 2025. Dass die Ankündigung für das Jubiläumsfestival 25 Jahre Keep It True mit „Back To The Roots“ und damit verbunden einer Verschlankung des Festivals für eine zusätzliche Nachfrage sorgt, steht außer Frage.

Der Charme der 80er Jahre weht durch das Taubertal

Galerie mit 11 Bildern: Impressionen - Keep It True XXIV 2024

Im Jahr 2024 wirkt eine Nicht-Online-Abwicklung trotzdem skurril. Während der Wartezeit verpassen diverse Metalheads die ersten Gigs des Festivals. Unter dem Blickwinkel „Back To The Roots“ lassen sich zukünftig bestimmt andere Lösungen finden, sodass die Karte gekauft, aber trotzdem die Bands verfolgt werden können.

Geblieben ist die Bezahlkarte. Hier haben die Organisatoren Abhilfe bezüglich der endlosen Warterei geschaffen. Es gibt einen grauen Container vor der Halle, wo nur die Cashless-Karte ausgegeben und aufgeladen wird. Die Händlermeile befindet sich im Zelt hinter der Halle und die Besucher müssen von der Campgroundseite zum Eingang laufen. Damit sind die Wege länger, aber insgesamt gibt es durch die Entzerrung von Besucherstrom, Händlerzugang und Bezahlkarte / Eintrittskarte weit weniger Gedränge.

Pünktlich um 12 Uhr startet das musikalische Programm. Die Tauberfrankenhalle zeigt sich auch 2024 im 80er Jahre Charme. Die Tribüne ist in die Jahre gekommen, sodass einige Fliesen bei den Sitzgelegenheiten bereits fehlen oder stark ramponiert sind. Halle und Musik passen zusammen und der Geist der 80er und 90er Jahre weht durch das Taubertal. Wobei der Sound in Lauda-Königshofen zum Beispiel die Hamburger Sporthalle klar in den Schatten stellt. Es ist bestimmt kein State-Of-The-Art Konzertsaal, aber mit anderen Spielstätten in der Republik kann die alte Lokation mehr als mithalten.

MORGUL BLADE (12:00 Uhr)

Galerie mit 15 Bildern: Morgul Blade - Keep It True XXIV 2024

Eine junge Combo aus Philadelphia sind MORGUL BLADE, die pünktlich um 12 Uhr auf der Bühne in Lauda-Königshofen stehen. Das Quartett spielt klassischen Heavy Metal, jedoch mit einer Besonderheit. Sänger Lord Klauf keift zu den Instrumenten derart ins Mikro, dass selbst gestandene Schwarzmetaller hellhörig werden. „Fell Sorcery Abounds“ (2021) und ganz aktuell „Heavy Metal Wraiths“ hat die Truppe bisher veröffentlicht. Das 45-minütige Set verteilt sich primär auf die beiden Scheiben, wobei mit „Into the Piercing Cold“ auch die 2023er Single performt wird. MORGUL BLADE liefern zum Auftakt für das Keep It True XXIV bereits derbere Klänge und sorgen für den ersten Fingerzeig bezüglich des weiteren Verlauf des Festivals.

GREYHAWK (13:05 Uhr)

Galerie mit 36 Bildern: Greyhawk - Keep It True XXIV 2024

Eine weitere Band aus den USA, die sich mit den Alben „Keepers Of The Flame“ (2020) und „Thunderheart“ (2024) in die Herzen von Old-School-Metallern spielen konnte, sind GREYHAWK aus Seattle. Schwamm „Keepers Of The Flame“ noch im VISIGOTH-Fahrwasser, so ist „Thunderheart“ vor allem durch die große stimmliche Bandbreite von Sänger Rev Taylor ein großer Schritt aus dem Schatten von Jake Rogers und Co.

Die Halle ist besser gefüllt als bei MORGUL BLADE, aber immer noch stehen Fans draußen in der ewig langen Menschenreihe vor den Kassenhäuschen. Taylor kommt mit einer Kapuze über dem Kopf auf die Bühne und zelebriert „Spellstone“ mit einem kleinen Erdball in der Hand. Die Perfomance der Herren ist sehenswert und muss sich vor größeren Namen nicht verstecken. Acht Nummern gibt es in den circa 45 Minuten auf die Ohren. Das Hauptaugenmerk liegt auf „Thunderheart“ und dem veränderten Gesangsstil von Taylor. Mit „Don’t Wait For The Wizard“ setzen GREYHAWK den Schlusspunkt und die anwesenden Fans feiern die Band völlig zurecht ab. Starker Auftritt.

BLEAK HOUSE (14:10 Uhr)

Galerie mit 16 Bildern: Bleak House - Keep It True XXIV 2024

Es wird Zeit für die NWoBHM. BLEAK HOUSE veröffentlichten in den 80ern zwei EPs. Für das Keep It True XXIV spielen die in die Jahre gekommenen Herren eine einmalige Reunion. Während an Gesang und den beiden Gitarren mit Graham Killin, Bob Bonshor und Graham Shaw gesetzte Herren agieren, sind Bass und Drums Nachwuchskräften vorbehalten. Es gibt Songs wie „Rainbow Warrior“, „Isandhlhawa“ und „Inquisition“ zu hören, die erstmalig 1980 veröffentlicht worden sind. Die 45-minütige Show liefert eine gelungene Zeitreise, auch wenn das Quintett nicht so mitreißen kann wie GREYHAWK davor.

TAROT (15:15 Uhr)

Galerie mit 10 Bildern: Tarot - Keep It True XXIV 2024

Von den 80ern geht es in die 70er und Hard Rock mit Hammond Orgel. Nein, URIAH HEEP sind nicht auf dem Keep It True XXIV. TAROT aus Australien liefern eine Mischung aus 70er Jahre Retro Rock und metallischen Elementen. Wer bei der Beschreibung Bands wie DEEP PURPLE oder RAINBOW im Kopf hat, der liegt grundsätzlich nicht verkehrt. Allerdings agieren hier junge Menschen, die zum Teil auch bei SPECTRE aktiv sind.

Wie bereits mit MORGUL BLADE angekündigt, ist die musikalische Bandbreite beim diesjährigen KIT größer. Nach angeschwärztem Metal, US Power Metal, NWoBHM folgt der nächste Schlenker. TAROT machen ihre Sache ausgesprochen gut und spielen zehn Songs aus ihrem Repertoire. Die brandneue Scheibe „Glimpse Of The Dawn“ findet genauso mit zwei Nummern Berücksichtigung wie der Vorgänger „Reflections“ und die EPs aus dem Jahr 2014. Der Retro-Rock-Sound mundet nicht allen Fans. Während TAROT in der Halle abgefeiert werden, nutzen andere Menschen den Slot für eine Stärkung an den Verkaufsständen.

CROWLEY (16:20 Uhr)

Galerie mit 20 Bildern: Crowley - Keep It True XXIV 2024

Die Wundertüte des Festivals heißt CROWLEY und kommt aus Japan. Die Truppe ist vor dem Gig bereits in der Halle bei der Signing Session zu sehen. Das Corpse Paint und das insgesamt eher schrille Outfit erinnern an GENOCIDE NIPPON, die 2023 mit Tempo mächtig abgeräumt haben.

Tatsächlich entpuppen sich CRAWLEY als klassisches Metall. Die Herren zocken sich durch ihre frühe Phase mit der EP „The Scream of Death“ und der LP „Whisper Of The Evil“. Der Exotenpunkt ist den Japanern sicher, musikalisch bleibt der große Aha-Effekt aber aus.

SENTRY (17:25 Uhr)

Galerie mit 17 Bildern: Sentry - Keep It True XXIV 2024

Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum legten SENTRY in dem noch jungen Jahr 2024 ein herausragendes episches Metal-Album auf den Tisch. Wer es nicht weiß: hinter SENTRY verbergen sich die drei verbliebenen MANILLA-ROAD-Mitglieder plus Eric „Kalli“ Kaldschmidt (unter anderem GRIFFIN, JAMESON RAID) in der Mark-Shelton-Rolle.

SENTRY sind Nachrücker für SATAN’S HOST, die wegen Passproblemen den Gig absagen mussten. Für SENTRY ist es der zweite Gig überhaupt. Nach dem Up The Hammers in Athen im März, steht nun die Feuertaufe auf dem Keep It True XXIV an.

Das Set des Quartetts konzentriert sich ausschließlich auf das SENTRY-Material. Selbst das mehr als gelungene CANDLEMASS-Cover „Incarnation Of Evil“ fällt aus Zeitgründen aus der Setlist. Die Songs sind live ebenfalls stark, haben jedoch nicht ganz die Wirkung wie auf dem Rundling. „Raven’s Night“ oder der Schlusspunkt „Funeral“ sind eher getragene, im gemächlichen Tempo gehaltene Tracks, die beim Zuhören eine große Magie entfalten, aber keine Partykracher sind. Für Fans von epischem Material ist der Gig eine Feierstunde, die Partypeople bekommen später am Abend noch ausreichend Möglichkeiten das Haupthaar zu schütteln.

Für Verwirrung sorgt Sänger Bryan Patrick. Im Gedenken an den Bang-Your-Head-Organisator Horst Franz wirft Patrick das Headbangers Open Air und das Bang Your Head in einen Topf und erklärt, dass der Garten nicht mehr brennen würde. Das ist definitiv nicht der Fall. Die verwirrende Aussage verwundert umso mehr, da Mark Shelton auf dem Headbangers Open Air 2018 verstorben ist.

VENGEANCE (18:35 Uhr)

Galerie mit 19 Bildern: Vengeance - Keep It True XXIV 2024

Aus den Niederlanden kommen VENGEANCE und veröffentlichten 1989 ihr Erfolgsalbum „Arabia“. Mit dabei an der Gitarre: Arjen Lucassen. Von 1984 bis 1992 agierte der erfolgreiche Solokünstler bei VENGEANCE und sammelte die Erfahrungen, die er unter anderem für seine Projekte AYREON oder STAR ONE später nutzt. Die Liste der ehemaligen Bandmitglieder ist sehr lang. Weitere bekannte Namen sind Hans in ‚t Zandt (PRAYING MANTIS), Keri Kelli (ALICE COOPER, L.A. GUNS) oder Chris Slade (AC/DC, ASIA, GARY MOORE).

Sänger Leon Goewie ist das verbliebene Bandmitglied aus der Anfangszeit und der Mittelpunkt der VENGEANCE-Show. Etwas übertrieben ist der Showeffekt zu „Rock ’n Roll Shower“. Goewie steht auf den Boxen vor der Bühne und gibt sich selbst den „Rock ’n Roll Shower“ in Form eines überdimensionierten Bierhumpens, dessen Inhalt er als Dusche nutzt. „Arabia“ bildet das Ende des unterhaltsamen Gigs der niederländischen Kapelle, die ihr Set primär auf das 1986er Release „We Have Ways To Make You Rock“ mit vier von zehn Tracks ausrichten. Nach 45 Minuten Spielzeit heißt es Platz machen für die nachfolgende Band.

HÄLLAS (19:40 Uhr)

Galerie mit 14 Bildern: Hällas - Keep It True XXIV 2024

HÄLLAS aus Schweden sind die erste Band, die mehr als 45 Minuten Spielzeit am heutigen Tag bekommt. Die Truppe bewegt sich in einem ähnlichen Terrain wie TAROT und hat sich in den vergangenen Jahren eine stetig wachsende Fangemeinde erarbeitet. Zu dem 70er Jahre Rock gesellen sich progressive Elemente, sodass HÄLLAS gerne mit Namen wie WISHBONE ASH, RUSH oder URIAH HEEP verglichen werden. Das aktuelle Werk nennt sich „Isle Of Wisdom“ und stammt aus dem Jahr 2022.

Das Fledermaus-Outfit der Herren erinnert eher an BLACK SABBATH. Die Musik taucht in die Rockwelt der 70er Jahre ab. In circa einer Stunde Spielzeit präsentiert das Quintett zehn Songs, wobei das sieben Jahre alte Werk „Excerpts From A Future Past“ den Löwenanteil beisteuert.

An dem energetischen Gig der Herren gibt es nichts zu bemängeln und die Fans in der Halle feiern HÄLLAS ab. Genauso gibt es Menschen, die mit den Retrotönen nicht so viel anfangen können. Die 80-Jahre-Metal-Fraktion erhält aber noch eine Vollbedienung am heutigen Tag.

GRAVE DIGGER (21:00)

Galerie mit 19 Bildern: Grave Digger - Keep It True XXIV 2024

Mit der Buchung von Chris Boltendahl und Co. entbrannte eine heiße Diskussion, was GRAVE DIGGER auf dem Keep It True XXIV sollen? Die Band spiel doch sowieso an jeder Steckdose. Das Thema erinnert an SODOM 2023. Auch 2024 gilt: viele Menschen kommen nicht aus Deutschland und haben heute die Gelegenheit eine GRAVE-DIGGER-Show zu sehen. Dazu kündigten die Herren ein spezielles Old-School-Set an.

Mit etwas Verzögerung kommt der Grabräuber zum Intro auf die Bühne. Die Musiker folgen und legen mit „Headbanging Man“ mächtig und passend los. „The Grave Dancer”, “Fight The Fight” und “Circle Of Witches” folgen. Zwischendrin erklärt Boltendahl, dass es heute nur Tracks auf die Ohren gibt, die auf der „Tunes Of War“ oder davor auf Platten gepresst wurden. Der Jubel in der Halle ist entsprechend und das Quartett lässt den Worten Taten folgen.

„Back To The Roots“ ist ein mehr als passender Titel. Zu finden auf der EP „Symphony Of Death“ aus dem Jahr 1994. Das Auflegen der alten Perlen macht den Herren augenscheinlich Spaß und der neue Saitenhexer Tobias Kersting (ehemals ORDEN OGAN) feiert einen gelungenen Old-School-Einstand.

Highlights gibt es mehr als genug. „Witch Hunter“ und vor allem „We Wann Rock You“ wären speziell hervorzuheben. Die Zugabe ist vorhersehbar, bringt aber nochmals die Menschen auf dem Keep It True XXIV in Wallung. Nach „Rebellion (The Clans Are Marching)“, inklusiver mehrfachen Mitsingrefrain und der Einbindung des Publikums, folgt der bekannte Schlusspunkt eines GRAVE-DIGGER-Gigs. „Heavy Metal Breakdown“ sorgt nochmals für gereckte Fäuste und einen großen Chor in der Tauberfrankenhalle. Well done, GRAVE DIGGER!

Setlist GRAVE DIGGER:

  • Headbanging Man
  • The Grave Dancer
  • Fight The Fight
  • Circle Of Witches
  • Wedding Day
  • Under My Flag
  • Back To The Roots
  • Legions Of The Lost Pt. II
  • Tribute To Death
  • The Reaper
  • Witch Hunter
  • Shadows Of A Moonless Night
  • We Wanna Rock You
  • Rebellion (The Clans Are Marching)
  • Heavy Metal Breakdown

HEAVY LOAD (22:45 Uhr)

Galerie mit 21 Bildern: Heavy Load - Keep It True XXIV 2024

Noch mehr Diskussionen im Vorfeld des Festivals gab es zum Freitag-Headliner. HEAVY LOAD haben bei ihrem Auftritt 2018 nicht unbedingt eine Performance geliefert, die nach einer Wiederholung schreit. Das neue Album „Riders Of The Ancient Storm“ sorgte ebenfalls für gemischte Reaktionen.

Die Verzögerungen von HÄLLAS und GRAVE DIGGER potenzieren HEAVY LOAD. Mittlerweile sind die Herren fast eine halbe Stunde hinter dem Zeitplan. Die Stimmung vor der Bühne ist trotzdem hervorragend und der Start mit dem Klassiker „Heavy Metal Angels“ mehr als gelungen. Die Brüder Wahlquist haben sich am Bass mit Fox Skinner (GRAND MAGUS) hochwertige Unterstützung geholt. Die junge Garde auf der Bühne steht im Schatten von Gitarristen und Sänger Ragne Wahlquist. Zwischen den Songs schleichen sich immer wieder längere Kunstpausen ein, die Wahlquist zur Herrichtung seines Equipments benötigt.

Spätestens als ein Song zweimal angestimmt werden muss, da Wahlquist den Text nicht zusammenbekommt, ist die Anfangseuphorie verflogen. Dazu kommt, dass die neuen Nummern wie „We Rock The World“ oder „Ride The Night“ nicht so zünden, wie die Klassiker „Singing Swords“ oder „Stronger Than Evil“. Die Halle leert sich im Laufe der Show mehr und mehr, sodass bei vielen KIT-Fans das Fazit lautet „HEAVY LOAD liefern keine Headliner-Show“.

Dem ist insgesamt wenig hinzuzufügen. Vor allem im Vergleich zum Gig von GRAVE DIGGER ist die fehlende Spielpraxis bei der neu zusammengefügten Band mehr als deutlich zu erkennen. Die Bedeutung von LPs wie „Death Or Glory“ oder „Stronger Than Evil“ steht außer Frage, auch wenn die heutige Performance der Brüder Wahlquist plus Unterstützung das ein oder andere Fragezeichen hinterlässt.

Setlist HEAVY LOAD:

  • Heavy Metal Angels (In Metal and Leather)
  • Singing Swords
  • Stronger Than Evil
  • Heavy Metal Heaven
  • We Rock The World
  • Ride The Night
  • Bleeding Streets
  • Slave No More
  • Still There Is Time
  • Hedningar Från Norr
  • Roar Of The North
  • The Guitar Is My Sword
  • Run With The Devil
  • Walhalla Warriors
  • Might For Right

Eine Stunde nach Mitternacht endet der erste Tag des Keep It True XXIV mit der Erkenntnis, dass der gefühlte Headliner des Tages vor dem eigentlichen Headliner spielte. Wer noch nicht genug von Musik und Feiern hat, der findet bei der Aftershowparty direkt neben der Halle weitere Beschallung und Betankung. Für die meisten Metalfans geht es in die Zelte und Unterkünfte.

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15.05.2024

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1 Kommentar zu Keep It True XXIV - Der große Festivalbericht

  1. SoulonFire sagt:

    Ein etwas zwiespältiges Review. Zumindest erwähnenswert wäre es gewesen, dass die Halle amFreitag halbleer war und den Veranstaltern in Sachen Programming arg zu denken geben sollte. Andererseits waren Wings of Steel am SA klare Gewinner, die für ihren nahe an Crimson Glory und QR angesiedelten US-Metal total abgefeiert wurden (und das um die Mittagszeit!). Dafür interessiert es mich weniger, dass die Jungs ihre Shirt ausgezogen hatten. Ansonsten waren I Am Morbid Hammer, leider aber mit zu vielen neueren Songs und zu wenig Altars… aber Geschmacksache.