Knock Out Festival 2012
Knock Out Festival 2012 - Der Bericht
Konzertbericht
Das ‘Knock Out’-Festival ist ein beschauliches Ein-Tages-Festival im badischen Karlsruhe. Neben einer ruhigen und immer lustigen Atmosphäre, überzeugt das in der Europahalle statt findende Festival jährlich mit einem qualitativ hochwertigen Billing. Waren in der Vergangenheit schon schwere Kaliber wie BLIND GUARDIAN, EDGUY oder SAXON zu Gast beim ‘Knock Out’-Festival, sind es bei der 2012er Ausgabe BRAINSTORM, BONFIRE, POWERWOLF, KROKUS, HELLOWEEN und IN EXTREMO, die sich die Bühne teilen. Ein weiterer Pluspunkt des Festivals sind die absolut zivilen Preise für Speisen und Getränke, gleiches gilt auch für die Ticketpreise. Die Rahmenbedingungen für ein gelungenes Festival sind also gegeben und es gibt retrospektiv betrachtet auch nicht wirklich viel zu kritisieren. Allerdings sollten sich die Veranstalter beim nächsten Mal eine bessere Lösung für das Fotograbenproblem überlegen. Es ist für die Fotografen echt eine Zumutung, dass auch noch Fans in den Fotograben gelassen werden. Die haben zwar ein VIP-Ticket erworben (und dürfen so die Band aus nächster Nähe begutachten), werden aber auch in den Fotograben gelassen, so dass es teilweise sehr schwierig wird vernünftige Bilder der Bands zu machen. Wenn die Veranstalter hier noch nachbessern, passt von der Organisation her alles. Ansonsten gilt aber: Daumen hoch für das ‘Knock Out’-Festival.
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…ist zwar schon ne Weile her, aber ich frage mich ernsthaft wie es solch eine Kritik in die Öffentlichkeit schafft…Könnt Ihr einfach schreiben was Ihr wollt? Das ist bereits schon schädigend!
Wenn Du ganz vorn am oder sogar im Graben stehst, wirds immer schlecht klingen! Da hört man nur Bühne als vermischten Lärm und das ist keine Referenz!!! Also dann schreib ned über den Sound der Bands auf dem Festival! Der war – natürlich in Abhängigkeit wo man steht – nämlich gut und teilweise sehr gut….
Mich ärgert das gewaltig, wenn solche Leute wie Du die Branche schlecht machen…
Schreib irgendwas anderes, aber ned über das, was Du ned beurteilen kannnst…
Unser Job ist es nicht, Lobeshymnen oder Werbetexte zu verfassen, sondern einen ehrlichen Bericht darüber abzulegen, wie wir ein Konzert (oder auch ein Album) erleben und anhand unserer persönlichen Erfahrung einschätzen. Insofern können wir tatsächlich schreiben, was wir wollen, genau das ist letztlich der Witz einer unabhängigen Berichterstattung. Über den Sound bei den Headlinern waren Colin und ich uns jedenfalls einig, auch und gerade im direkten Vergleich mit den vorangegangenen Bands.
Dass der Sound immer stark vom Aufenthaltsort abhängig ist, wissen wir aus einschlägiger Erfahrung als langjährige Konzertgänger ebenso gut wie dass der Klang live nicht immer perfekt sein kann. Dafür haben wir auch durchaus Verständnis, nichtsdestotrotz muss hier ein Vergleich mit ähnlichen Veranstaltungen einfach erlaubt sein.
Interessant übrigens, dass du so genau wissen willst, von wo aus wir uns die Show angeguckt und den Sound gehört haben – interessant, aber leider auch vollkommen falsch.
Lieber Torsten, ich mache seit 20 Jahren selbst Musik und habe in dieser Zeit auch schon etliche Bands gemischt. Ich weiß also durchaus wovon ich rede und worauf es ankommt, nur nebenbei. Ansonsten trifft Kollege Xeledon den Punkt ganz genau. Es ist nicht unser Job Werbetexte zu verfassen, sondern dem Leser einen ehrlichen und obejktiven Bericht zu liefern. Wenn Dir das nicht passt, tut es mir leid.