Komah - Between Vice And Virtue

Review

Wie das eben so ist. Man dümpelt bei knapp 1.600 Facebook-Likes vor sich hin, hat ein eher weniger bekanntes Label im Rücken, kommt aus Belgien, sodass man es im Metalcore nicht gerade leicht hat, man hat gute Musiker in den Reihen, nur halt nicht sehr gute und einen Sänger, der zwar shouten, aber auch nur shouten und keine Akzente setzen kann.

Versteht mich nicht falsch: „Between Vice And Virtue“ ist wahrlich kein schlechtes Album – es ist ein unglaublich durchschnittliches Album: Der ein oder andere Part lässt aufhorchen, die Produktion ist wirklich nicht übel, und die Double-Bass knallt hier und da ordentlich. Die Gitarren drücken, die Vocals sind kraftvoll – und alles klingt nach KILLSWITCH ENGAGE, AS I LAY DYING, nach HEAVEN SHALL BURN und CALIBAN, wie 5-Punkte-Metalcore-Band 1 und 5-Punkte-Metalcore-Band 2.

Das Artwork ist interessant, das verwendete Englisch ist jedenfalls nicht peinlich, die Scheibe kommt im schicken Digipak und ist mit 40 Minuten Spielzeit angenehm kurz gehalten.

Hört mal in „The Birth“ ‚rein und entscheidet dann selbst, was ihr von KOMAH haltet. Wer auch heute von den alten Größen nicht genug bekommen kann, kann sich hiermit wunderbar die Zeit bis zum neuen Renner von Dutkiewicz & Co. vertreiben.

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23.12.2012

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