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Das sind die deutschen Metal-Top-20 des Jahres 2023
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Das Jahr 2023 neigt sich seinem Ende zu und jeder, der die Streamingplattform mit dem grünen runden Logo regelmäßig nutzt, hat bereits seinen Jahresrückblick – Spotify Wrapped 2023 – als bunter Videoclip aufbereitete Statistik erhalten.
Aber welche Tracks aus der Kategorie „Metal“ hat das gesamtdeutsche Hörpublikum in diesem Jahr am häufigsten gestreamt? Wir haben bei Spotify nachgefragt.
Die Antwort präsentieren wir Euch in Form der Playlist „Best Of Metal 2023 in Deutschland“. Wir danken Spotify und dem Spotify-Presseteam für die exklusive Bereitstellung der Auswertung.
Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die metal.de-Redaktion auf das Ergebnis keinen Einfluss hat. Es sich handelt sich um statistisch erhobene Daten, die das Hörverhalten des deutschen Publikums im Jahre 2023 widerspiegeln.
Hier ist die Playlist. Hört rein und lasst sie auf Euch wirken.
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Dichter und Denker, wie?
#it’smylife#yolo
Tatsächlich nicht überraschend, weder die Ramstein und Callboy-Sachen, noch die ewiggleichen Klassiker. Also eher Rockantenne und Atzen-Party. Der einzige Titel, der mich ein ganz klein wenig überrascht hat, ist Ghost – wobei, nein, eigentlich nicht.
Ich befürchte, das hatte Chuck mit „Metal to the masses“ nicht im Sinn…
„Metal“
Hätte nicht gedacht, dass das hier Aufmerksamkeit erhält!
Nö, überraschend ist da wirklich nix. Und nicht einmal jeden der gelisteten Songs kann man tatsächlich dem Metal zuordnen. Ich mag den Großteil der Lieder, so ist das ja nicht. Aber die spiegeln eben nur den Massengeschmack, den kleinesten gemeinsamen Nenner, wieder. Übrigens nutze ich kein Spotify, wollte ich nur noch zu Protokoll geben.
„Spotify Kills The Radiostar“
„Übrigens nutze ich kein Spotify, wollte ich nur noch zu Protokoll geben.“
Mir konnte noch niemand eine gute Alternative für Sport oder fürs Auto nennen.
Was spricht dagegen, dass ich CDs kaufe, Konzerte besuche, Merch kaufe und dann zusätzlich Spotify nutze?
Ich habe ja nicht gesagt, dass etwas dagegen spricht. Nur, dass ich kein Spotify nutze.
Ist ja völlig egal auf welchem Wege man sich Musik anhört, wichtig ist was man sich anhört.
Was Spotify aber möglicherweise befördert und das sieht man auch an der Liste da oben, sich vom Genuß ganzer Alben zu trennen und eher einzelne Songs zu konsumieren. Da geht dann tatsächlich etwas verloren.
Das Metal Fans gerne etwas organisches im Vinyl, Tape, CD Schrank haben, empfinde ich jedoch als angenehmen „Wesensart“, andererseits wird gerade was dieses Limited Krams angeht auch viel Schindluder getrieben und so etwas unterstütze ich nicht. ich finde CD’s und Tapes auch nicht besonders hübsch, wenn dann hoffe ich, dass am Ende das Vinly übrig bleibt.
Fahre mit Amazon Music mittlerweile auch ganz gut auch wenn’s da jetzt vielleicht nicht den absoluten Underground wie die letzte Dimmu gibt. Die kann man sich dann ja aber zu Weihnachten schenken lassen :))
Dann setze ich noch einen drauf und gebe zu Protokoll, dass ich gar keinen Streamingdienst, weder für Musik noch für Filme/Serien, nutze. 🙂
Willst du jetzt nen Preis dafür?
Ja!
@Doc: heißt das, Du hörst noch immer nur die mp3’s, die Du Anfang des Jahrtausends von irgend einem Torrent gezogen hast?
Natürlich sind LPs die optisch hübscheste Variante, aber auch die mit Abstand unpraktischste.
YouTube (ok die Werbung nervt schon hart wenn man kein Premium hat) und BandCamp sind ja auch noch da…
„@Doc: heißt das, Du hörst noch immer nur die mp3’s, die Du Anfang des Jahrtausends von irgend einem Torrent gezogen hast?“
Die Frage ist nicht an mich gerichtet, aber i.d.R. kaufe ich bei bandcamp und lade die MP3’s runter. Spotify, Apple, Amazon geht gar nicht an mich ran, ich werde mich niemanden ausliefern und lasse mir auch keine Vorgaben machen, wie ich meine Musik zu hören habe.
Inwiefern macht spotify Vorgaben, wie die Musik zu hören ist? Ich nutze Spotify (u.a., weil man scrobbeln kann) und derartiges ist mir bisher nicht vorgekommen.
Weiß nicht genau ob es da so ist, kannst Du dann eher beurteilen. Bei Amazon war es lange Zeit so bzw. ist es immer noch und Apple ist eine Welt für sich. Generell finde ich es nicht gut, dass man an einen Anbieter fest gebunden ist, wenn man dort etwas erwirbt. Mit MP3’s ist und bleibt man wahrscheinlich auch in Zukunft frei für andere Eskapaden.
Ich nutze Bandcamp sehr gerne (wobei da ja der Besitzer gewechselt hat und es auch da zu Änderungen kommen soll/wird..) und habe dank billigem Studententarif (kann man mal mit 41 so nebenbei machen) YouTube Premium und auch wenn viele meckern, aber ich bin mega zufrieden damit und würde das nicht missen wollen.
Trotzdem kauf ich mehr CDs und LPs denn je, einfach Mal, weil ich es kann und weil ich Bock habe die Sachen dann auch physisch im Laufwerk zu haben. Das ist meine Form von Luxus-Auszeit.
Ich denke mit dem Modell bekommen hoffentlich die richtigen ihr Geld (ich bestelle viele Sachen direkt bei den Bands, wenn es geht) und ich habe langfristig was davon.
Ich kann schon verstehen, wenn man Spotify nutzt, für mich kommt das nicht wirklich in Frage.
Diese seltsame Liste da oben ist aber so richtiger Stuss und warum das eine News wert ist? Keine Ahnung, wird wohl geklickt 😀
„und warum das eine News wert ist? Keine Ahnung, wird wohl geklickt 😀“
Vielleicht täusche ich mich auch, aber da hat Spotify unter Garantie was für metal.de springen lassen. Alleine wenn man sich schon aunschaut, wie groß und präsent der Spotify Schriftzug in der News darüber hängt. Da können selbst die Borgir noch was von lernen. ;)) Genau so wie bei den lagweiligen Kinofilm Vorstellungen/Verlosungen. Aber keine Kritik, irgendwie muss sich so eine Seite ja finanzieren.
Ich höre bei Youtube oder Bandcamp rein, und wenn’s mir gefällt, kaufe ich die Musik auf CD. Ich bin seit den späten 90ern Sammler und dürfte mittlerweile eine Menge an CDs irgendwo im fünfstelligen Bereich haben. Klar sind das Staubfänger, die Platz wegnehmen, aber wenn man verrückter Sammler ist, ist das egal.
Ich persönlich nitze Streaming zum reinhören und unterwegs hören, sammeln tue ich aber auch und hab die drei großen physischen Formate in der Sammlung vertreten.
@metal-maniac, nutze für YT einfach den Brave Browser 😉
Danke für den Tipp, kannte ich noch nicht. Mir ist schon bewusst, dass es diverse Möglichkeiten gibt, drum herum zu kommen. Da YouTube bei der Werbung die Daumenschrauben zuletzt wieder angezogen hat, dachte ich ich schreibe es mal dazu 😉
Im kommenden Jahr soll mit „Rokk“ ein neuer Streamingdienst an den Start gehen, der sich auf Rock/Metal spezalisiert. Dort sollen die Künstler mehr vom Kuchen abbekommen. Vielleicht auch was für metal.de, ob an Rokk was dran ist oder nur PR-Gelaber.