Imperial Crystalline Entombment - Ancient Glacial Resurgence

Review

KURZ NOTIERT

„Ancient Glacial Resurgence“ ist das zweite Studioalbum der 2003 gegründeten Formation IMPERIAL CRYSTALLINE ENTOMBMENT. Das heißt nicht, dass sie 20 Jahre für das Album gebraucht haben; sie waren nach dem 2004er Release ihres Debüts einfach inaktiv. Nun liefern sie wieder Old-School-Black. Kennt ihr noch die Black-Metal-Parodie IMPALED NORTHERN MOONFOREST? IMPERIAL CRYSTALLINE ENTOMBMENT erinnern – was ihre Titel betrifft – erst mal daran, meinen das Ganze aber sehr viel ernster und klingen dafür auch um einiges besser. Sie haben eine gute Portion Death dabei, prügeln herrlich unerbittlich und bieten interessante Momente mit technischen Parts. „Petrified Cadaverous Wastelands“ hat in Sachen Abwechslung und Differenziertheit die Nase vorn. Sonst kann es leicht etwas monoton klingen, auch wenn es immer mal wieder interessante Melodien zu hören gibt. Insgesamt ein sehr netter Release, der vor allem für Purist:innen interessant sein dürfte. Wer modernere Ansprüche an Black Metal hat, könnte es hier schwerer haben.

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25.08.2023

headbanging herbivore with a camera

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2 Kommentare zu Imperial Crystalline Entombment - Ancient Glacial Resurgence

  1. Watu sagt:

    Schon sehr geil, auch die Produktion, aber dieser unbändige Turbomodus macht einen schon ganz schön mürbe. Daher eher Mucke die ich mir so zwischendurch mal geben würde, aber nicht auf Albumlänge. ;))

  2. azl sagt:

    Diese 3-beliebige-böse-Worte-Songtitel Nummer haben doch Dimmu Burger perfektioniert. Musik kann man schon hören. Ist immerhin kein lahmarschiger Triplet-Akkord-BM.