Michael Poulsen und Marc Grewe
bringen gemeinsam ein Death-Metal-Album heraus

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Update 02.10.2023:

Einen weiteren visuellen Eindruck liefern ASINHELL mit der Videosingle „Wolfpack Laws“, welche so klingt:

Seit mehr als 20 Jahren ist Sänger und Gitarrist Michael Poulsen bei der dänischen Vorzeigeband VOLBEAT aktiv. Bevor er jedoch Frontmann von VOLBEAT wurde, gründete Poulsen die Death-Metal-Band DOMINUS, die Mitte der 90er Jahre vier schnelle, brutale Alben aufnahm. Als Poulsen Songs für VOLBEATs 2021er Album „Servant Of The Mind“ zusammenstellte, schrieb er eine Reihe von Death-Metal-Riffs und speicherte sie auf seinem Handy. Dann, als er mit der VOLBEAT-Platte fertig war, stelle er Songs für seine neue Death-Metal-Band ASINHELL zusammen, deren Debütalbum „Impii Hora“ eine Hommage an Poulsens Lieblingsgruppen der alten Schule ist.

Meldung vom 30.06.2023:

Der Name Michael Poulsen wird wohl immer eher mit VOLBEAT als mit Death Metal in Verbindung gebracht werden. Dabei war der 48-Jährige schon Mitte der Neunziger in der Death-Metal-Kombo DOMINUS aktiv. Gemeinsam mit Ex-MORGOTH-Sänger Marc Grewe und RAUNCHY-Drummer Morten Toft Hansen schlägt er diesen Weg erneut ein. Mit ihrer neuen Band ASINHELL werden sie am 29. September das Album „Impii Hora“ bei Metal Blade veröffentlichen. Mit „Fall Of The Loyal Warrior“ gibt es einen Vorgeschmack auf das Debüt des Trios.

Michael Poulsen erklärt zu dem Lied: „Der Song ist ein Tribut an Bands, die ich liebe, wie BOLT THROWER, ENTOMBED, AUTOPSY, GRAVE und DARKTHRONE. Sie sind der Grund, warum wir das überhaupt machen können, und wir sind stolz darauf, unsere Einflüsse nach außen zu tragen. Das Album wurde vom Old School Death Metal der späten 80er und frühen 90er Jahre inspiriert, und einer unserer größten Inspirationsquellen waren die mächtigen DEATH, angeführt vom legendären Chuck Schuldiner. Schuldiner ist einer meiner Lieblingssänger im Death Metal, der andere ist unser Sänger Marc. Für mich ist dieser Song also eine Kombination aus zwei meiner Lieblingssachen.“

Während der Aufnahmesessions zu VOLBEATS „Servant Of The Mind“ hat Poulsen einige Death Metal-Riffs geschrieben, die er nach der Albumveröffentlichung weiter ausgearbeitet hat. Als die Songs konkreter wurden, hat er Grewe und Hansen gefragt, ob sie Teil der Band werden wollen. Für den Dänen ist auch die Zusammenarbeit mit dem Label etwas besonderes: „Als Metal Blade sagten, dass sie das Album herausbringen wollen, fühlte ich mich, als wäre ich wieder 17 Jahre alt. Ich dachte: ‚Oh mein Gott, ich bekomme einen Vertrag mit Metal Blade! Wie cool ist das denn?‘ Es war, als würde ich endlich den Plattenvertrag bekommen, von dem ich als Teenager geträumt hatte.“

Tracklist:
1. Fall Of The Loyal Warrior
2. Inner Sancticide
3. Island Of Dead Men
4. Trophies
5. The Ultimate Sin
6. Wolfpack Laws
7. Desert Of Doom
8. Pyromantic Scryer
9. Impii Hora
10. Foj For Helvede

DOMINUS haben in den 1990er Jahren vier Alben herausgebracht, ehe die Band sich 2000 aufgelöst hat. Neben Poulsen haben dort auch die späteren VOLBEAT-Mitglieder Anders Nielsen und Franz Gottschalk mitgespielt. Marc Grewe wurde bekannt als Sänger der stilbildenden Death Metal-Band MORGOTH. Nach LEPER COLONYs selbstbetitelten Debüt, DISCREATIONs „Iron Times“ und DEIMOS‘ DAWNs „Anthem Of The Lost“ wird „Impii Hora“ die vierte Neuerscheinung in diesem Jahr sein, auf welcher der 53-jährige zu hören ist.

Galerie mit 29 Bildern: Asinhell - Europatour 2024 im Hole44 Berlin
Quelle: Blabbermouth. Metal Blade Records
02.10.2023

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4 Kommentare zu Michael Poulsen und Marc Grewe - bringen gemeinsam ein Death-Metal-Album heraus

  1. Zauberelefant sagt:

    Finde ich sehr spannend – Grewe ist ne institution, Old School DM ist sowieso immer gut, und heute lernte ich, dass Volbeat irgendwie doch nach Entombed klingen.
    Wolfpack Law ist ein ziemliches Brett, vielleicht ein wenig zu professionell. Aber wenn die mal auf Reisen gehen und nicht unbedingt die Preise für Volbeat aufrufen, komm ich gerne!

  2. onlythewindremembers sagt:

    Der Typ an den Trommeln rührt hier aber auch ordentlich was zusammen. Nicht schlecht!
    Gesang und Gitarrenarbeit sind auch nicht ohne. Ich denke, das könnte was werden.

  3. Roastbeef sagt:

    Also, bei aller persönlicher Abneigung gegenüber Volbeat, finde ich das doch ziemlich gelungen und Grewe passt auch super! Kommt auf den Einkaufszettel

  4. Zauberelefant sagt:

    Nachtrag, nach Album hören bin ich Fan. Fett, fett, fett. Das macht nur Spaß und groovt wie Sau! Wer Old School Death Metal nicht mag, Finger weg, alle anderen: JA!