Kein Cover

Lake of Tears - Forever Autumn

Review

Galerie mit 16 Bildern: Lake Of Tears - Bang Your Head 2013

Eine Metal-Band, welche Ihr Cover mit einer quietschbunten Ente und das Booklet mit niedlichen Bildern eher pummliger Männer schmückt, ist mir von vornherein suspekt. Auf Autumn Tears verzichten Lake of Tears erfreulicherweise auf solche Schockeffekte und das Coverphoto mit einem Bett im nebligen Herbstwald könnte die merkwürdig fröhliche und naiv verlorene Atmosphäre dieses an die 60/70er angelehnten Albums kaum besser zusammenfassen. Metal-Klänge gibt es auf dem Album kaum. Das ganze erinnert wie schon gesagt an Songs aus den 60ern und 70ern, führt einen leichtfüßig aus der problematischen heutigen Welt hinaus in eine freie Welt, bei der man sich seinen Gefühlen hingeben kann und mit der Musik in andere Sphären entschwebt. Genießen – Entspannen – der Welt entflüchten, das sind die Markenzeichen von Lake of Tears zum Ende dieses Jahrtausends.

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3 Kommentare zu Lake of Tears - Forever Autumn

  1. Bishop666 sagt:

    Also, ich kann nur sagen: wer auf ruhige metal balladen steht, der sollte unbedingt zugreifen. Die CD lässt sich von Anfang bis Ende problemlos durchhören…einige Lieder werden auch nach paarmaligem hören zum Ohrwurm 😉 Also….Forever Autumn ist wärmstens zu empfehlen !

    10/10
  2. Thomas sagt:

    Das Album ist nett, ich mag es, leider sind zu wenig Metalstücke drauf, so wie so fell autumn rain (Lied 1). Die Athmosphäre auf der CD ist sehr traurig, für melancholische Stunden sehr schön. Trotz allem kommt die CD nicht annähernd an ihren Vorgänger, A Crimson Cosmos, das Album mit den Quietscheentchen und den fetten Figuren *gg* heran, welches ich als das beste Album aller Zeiten bezeichne und dem ich noch kein ebenwürdiges gefunden habe. Leider gibt es kein REview von dem Album, ich kann nur sagen es lohnt sich, es ist von traurigen Balladen (When my sun comes down), das trotzdem mit harten Riffs angehaucht ist zu boogie bubble, dem opener und besten Stück auf der Platte, über das witzige Devils Diner und das völlig aus der Reihe fallende Lady Rosenred sowie dem sich immer ins härtere steigernde Instrumentalstück to die is to wake über einen weiteren klasse Song Raistlin and the Rose durchweg abwechslungsreich und trotzdem sehr einfach gestrickt. Die Stimme von Daniel Brennare ist zu Anfang gewöhnungsbedürftig, wird jedoch mit öfterem Hören zum klaren FAvoriten, dunke rauhe Vocals, die einfach nur genial klingen…. alles in allem ein Top-Scheibe…

    7/10
  3. Trancos sagt:

    10 Punkte sind noch zu niedrig. Ich habe dies Meisterwerk jetzt fast zwei Jahre und was besseres und vor allem traurigeres ist mir immer noch nicht unter die Finger gekommen. Das zeigt, dass man nicht immer zwei Choere und ein Orchester benoetigt, um die noetige Atmosphaere zu erzeugen. Die Leichtigkeit des Seins ist halt doch die schwerste Buerde.

    10/10