Queen Absinthia - First Injection – Fucked By The Green Fairy

Review

Ich muss gestehen, dass ich auf diese CD primär durch den komischen Albumtitel aufmerksam geworden bin. Was hat eine kleine grüne Fee mit dieser Musik zu tun? Wenn man mal ins Wörterbuch guckt, dann findet man allerdings auch noch ein paar recht umgangssprachliche Übersetzungen für „Fairy“. Ob die gemeint sind, kann man beim Hören allerdings auch nicht feststellen.
Musikalisch bieten die Drei jedenfalls eine recht lockere bis dreckige Mixtur aus Black Metal und einer leichten Note Death Metal. Man merkt, dass sie sich doch Mühe geben und auch, wenn noch nicht alles so rund läuft, kann man durchaus Potential für brachiale Songs erkennen. Etwas schade ist auch die nicht ganz so tolle Produktion, was aber für Eigenproduktionen schon noch ok ist. Vielleicht sollte sie absichtlich auch nicht besser sein, denn so wirken die Songs recht kratzig. „God Save The Queen“ ist zwar zu Beginn eher ruhiger, aber nicht wirklich repräsentativ für die restlichen Songs, denn diese sind meistens schneller. Trotzdem behalten Queen Absinthia den Überblick und können in den auf diesem Rundling enthaltenen vier Liedern schonmal einen guten Einblick geben. Wünschenswert wäre es noch, dass der Sound etwas klarer wird und vielleicht, dass einzelne Instrumente besser herauszuhören sind. Ansonsten ganz ok.

08.11.2004

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1 Kommentar zu Queen Absinthia - First Injection – Fucked By The Green Fairy

  1. greenman sagt:

    green fairy, auch die grüne fee oder fee verte ist das synonym für das getränk absinth. viele jahre verboten, wegen angeblicher rauschwirkungen durch das darin enthaltende thujon. beliebt bei künstlern wie oskar wilde, van gogh (der sich sein ohr im absinthrausch abgeschnitten haben soll), baudelaire, lautrec usw., das kultgetränk der belle epoque sozusagen.

    green fairy spielt hier also auf den bandnamen queen absinth an.

    5/10