Nee Jungs, so geht das nicht! Als Review-Schreiber hat man ja schon so manche Katastrophen im CD-Player gehabt und ich kann Warsickle hier attestieren, dass sie sich zu einer dieser Katastrophen zählen dürfen. Was hier geboten wird ist stellenweise wirklich sowas von grottenschlecht, dass mir beim Hören übel wird. Ich hab ja wirklich versucht hier und da nach Pluspunkten zu suchen – aber vergebens.
Gleich der erste Track „Romantic Death“ geht sowas von durcheinander und unkoordiniert los, dass die Bezeichnung „Krach“ hier wirklich noch geschmeichelt ist. Man kann keinerlei Struktur oder auch nur eine Andeutung von Zusammenhängen erkennen. Was aber sofort auffällt ist, dass der gute Vanson, der fürs Programming verantwortlich ist, seine Aufgabe überaus liebt und möglichst viel von den billigen nach 100% Computer klingenden Elementen einfließen lässt. So schlecht können das auch wirklich nur wenige. Song Nr. 2 „Nach der Einnahme von Warschau“ ist irgendein deutsches Lied und ich will auch gar nicht wissen, was für eins. Da es fast überhaupt keine Eigenleistung enthält, schenke ich es mir auch getrost mal.
Alle anderen Lieder sind nach dem gleichen Muster vom ersten Song aufgebaut, sind aber stellenweise noch viel nerviger, da ich diese bescheuerten E-Drums echt zum Kotzen finde. „Destroy The System“ hat dann auch noch so einen Techno-Sound, was noch viel schlechter ist, als alles vorher. Herrje…das darf echt nicht wahr sein!
Schade, hier hätte ich mir ein etwas humorvolleres Review gewünscht – bei DEM Krach und der Vorstellung, jemand könnte das nur ansatzweise als sowas wie "Kunst" – geschweige denn "Musik" – verstanden wissen wollen, habe ich jedenfalls lauthals gelacht! 🙂 Geil geil geil!
romantic death klingt wie ne waschmaschine die grad anfängt so richtig zu schleudern