Metallica
Metallica präsentieren "Inamorata"-Video

News

Update 23. April 2023

METALLICA haben den Clip zu „Inamorata“ präsentiert. Der Song beschließt das aktuelle Album „72 Seasons“ und ist der bislang längste Track in der Geschichte der Band. Damit sind nun Musikvideos zu allen Songs der Platte online verfügbar. „72 Seasons“ ist seit dem 14. April in den Läden.

Update 20. April 2023

METALLICA haben mit „You Must Burn!“ einen weiteren Videoclip aus dem aktuellen Album veröffentlicht. „72 Seasons“ ist seit vergangener Woche Freitag erhältlich. Seitdem veröffentlicht die Band stetig neue Musikvideos zu den Albumtracks.

Update 19. April 2023

METALLICA haben den Clip zu „Chasing Light“ online gestellt. Damit sind mittlerweile Musikvideos zu fast allen Songs von „72 Seasons“ erschienen. Morgen soll noch ein weiteres folgen.

Update 18. April 2023

METALLICA haben das Musikvideo zu „Crown Of Barbed Wire“ veröffentlicht. Es ist ein weiterer animierter Clip, der der schleppenden Song mit stimmungsvollen Bildern untermalt. Das dazugehörige Album „72 Seasons“ ist seit vergangenen Freitag erhältlich.

Update 17. April 2023

METALLICA haben Musikvideos zu „Shadows Follow“ und „Too Far Gone?“ veröffentlicht. Beide Clips setzen sich stilistsich von den vorherigen Videos ab. Das aktuelle Album „72 Seasons“ war vergangenen Freitag erschienen.

Update 15. April 2023

METALLICA haben das „Room Of Mirrors“-Musikvideo online gestellt. Dabei handelt es sich um den ersten komplett animierten Clip zum neuen Album „72 Seasons“, das vergangenen Freitag erschienen war.

Update 14. April 2023

METALLICA haben das Musikvideo zu „Sleepwalk My Life Away“ veröffentlicht. Weiterhin trat die Band vergangenen Abend mit „If Darkness Had A Son“ in der Jimmy Kimmel Show auf. Zudem sind ab sofort Lyric Videos für alle Songs des neuen Albums „72 Seasons“ online. Die Platte ist seit heute erhältlich.

Update 13. April 2023

METALLICA haben „Master Of Puppets“ in der Jimmy Kimmel Show präsentiert. Trotz der zeitlichen Begrenzungen einer solchen Latenightshow spielte die Band den achteinhalbminütigen Song in voller Länge. Noch bis zum Ende der Woche wird die Band jeden Abend einen Track in der Jimmy Kimmel Show darbieten. Das neue Album „72 Seasons“ erscheint am 14. April.

Update 12. April 2023

METALLICA haben „Holier Than Thou“ in der Jimmy Kimmel Show gespielt. Ursprünglich stammt der Song vom „Black Album“, das 1991 erschienen war. Der Auftritt fand im Rahmen der Promoaktivitäaten zu ihrem neuen Album „72 Seasons“ statt, das ab dem 14. April in den Läden steht.

Update 11. April 2023

METALLICA sind mit „Lux Æterna“ in der Jimmy Kimmel Show aufgetreten. Im Rahmen des Latenightprogramms performte die Band die Lead-Single aus dem kommenden Album „72 Seasons“ live.

METALLICA kommen wieder

Weiterhin stellte sich die Band im Interview zahlreichen Fragen zum anstehenden Album, das am 14. April erscheint. Die restliche Woche über werden METALLICA jeden Abend in der Jimmy Kimmel Show als Liveact zu sehen sein.

Update 06. April 2023

METALLICA haben ein Behind-the-scenes-Video zur Pressung der Vinyl-Version von „72 Seasons“ veröffentlicht. Darin wird ein Fan, der zuvor einen Contest gewonnen hatte, durch das Presswerk geführt. Auf dem Weg wird ihm jeder Schritt des Herstellungsprozesses genau erklärt. Das Album erscheint am 14. April.

Update 30. März 2023: Video zu „72 Seasons“

METALLICA haben ein Video zum neuen Song „72 Seasons“ gepostet. Der Clip geht über achteinhalb Minuten und ist hier zu sehen:

„72 Seasons“ stammt vom gleichnamigen Album, das am 14. April 2023 erscheinen wird. Das Video wurde am 12. Februar 2023 in Los Angeles aufgenommen, Regie führte wie schon bei den vorherigen Clips „Lux Æterna“, „Screaming Suicide“ und „If Darkness Had A Son“ Tim Saccenti.

„72 Seasons“ ist das erste Studioalbum seit „Hardwired…To Self-Destruct“, das im November 2016 erschien.

Update 27. März 2023

METALLICA haben einen neuen Song angeteasert. Unter dem Titel „03.30.23“ stellte die Band einen kurzen Audiclip online, in dem ein schnelles, für METALLICA typisches Gitarrenriff zu hören ist. Der Titel des Videos legt nahe, dass am 30. März eine weitere Single aus der kommenden Platte „72 Seasons“ erscheinen wird. Details gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das neue Album erscheint am 14. April.

Update 01. März 2023

METALLICA haben das Musikvideo zu „If Darkness Had A Son“ veröffentlicht. Wie schon bei den beiden vorherigen Clips führte Tim Saccenti Regie.

Hatte die Band zu ihrer Single „Screaming Suicide“ noch eine ausführliche Erklärung zur Bedeutung des Textes veröffentlicht, hält sie sich zu den kryptischen Lyrics von „If Darkness Had A Son“ bedeckt. Fans können bis zum Erscheinen des neuen Albums „72 Seasons“ also ordentlich Rätseln, worum es wohl geht. Die Platte ist ab dem 14. April erhältlich.

Update 21. Februar 2023

METALLICA haben ein Behind-The-Scenes-Video zur Entstehung des „Screaming Suicide“-Clips veröffentlicht. Darin gibt es umfangreiche Einblicke in die Dreharbeiten.

Hinter den Kulissen bei METALLICA

Neben den Bandmitgliedern kommt auch Regisseur Tim Saccenti zu Wort. In den Gesprächen erfahren Fans viel über die Gedanken hinter dem Musikvideo. Der Clip zum Song war im Januar erschienen. Das neue Album, „72 Seasons“, ist ab dem 14. April erhältlich.

Update 25. Januar 2023

METALLICA bringen eine Listening Session zum neuen Album „72 Seasons“ ins Kino. Am 13. April wird das Album in Kinos weltweit zu erleben sein, in lautstarkem Surround-Sound. Noch dazu wird die Band im Rahmen der Listening Session Details zu den Songs preisgeben, wie Sänger James Hetfield verrät: „Wir erzählen euch von den Hintergründen aller Songs und ihr könnt jeden Song zum ersten Mal gemeinsam mit derweltweiten METALLICA-Familie erleben.“

METALLICA haben einiges vorbereitet

Weiterhin versprach Bassist Rob Trujillo: „Außerdem wird es einige Überraschungen geben.“ Zu Hinweisen über die Natur dieser Überraschungen lies er sich aber nicht hinreißen. Tickets für das Event gibt es ab dem 2. März im Vorverkauf.

„72 Season“ erscheint einen Tag nach der Listening Session, am 14. April. Zur kürzlich erschienenen Single „Screaming Suicide“ stellte die Band heute Lyric Videos in sechs verschiedenen Sprachen online.

Update 20. Januar 2023

METALLICA haben das Musikvideo zu „Screaming Suicide“ veröffentlicht. Es ist die zweite Single aus dem kommenden Album „72 Seasons“.

Über den Song verrät Frontmann James Hetfield: „In ‚Screaming Suicide“ geht es um das Tabu-Wort Suizid. Die Intention dahinter ist, über die Dunkelheit zu sprechen, die wir in unserem Inneren spüren.“ Weiterhin führt er aus, es sei lächerlich, so zu tun, als hätten Menschen keine solche Gedanken. „Ich glaube, die meisten Menschen haben an einem Punkt mal darüber nachgedacht“, setzt Hetfield nach. „Wenn es eine menschliche Erfahrung ist, sollten wir die Möglichkeit haben, darüber zu sprechen. Ihr seid nicht allein.“

METALLICA zeigen sich roh

Bei dem Clip handelt es sich um ein in schwarz-weiß gehaltenes Performance-Video mit vielen Slow-Motion-Aufnahmen. Der Song selbst prescht mit eingängigen Riffs nach vorne. Währenddessen singt Hetfield so rau wie seit Ewigkeiten nicht mehr.

„72 Seasons“ erscheint wie gehabt am 14. April 2023. Es dürften vor dem Release also noch einige Singles folgen. Auf Tour gibt es die Band in Deutschland an folgenden Terminen zu sehen:

26.05.23: Hamburg – Volksparkstadion (mit ARCHITECTS und MAMMOTH WVH)
28.05.23: Hamburg – Volksparkstadion (mit FIVE FINGER DEATH PUNCH und ICE NINE KILLS)

24.05. München – Olympiastadion (mit ARCHITECTS und MAMMOTH WVH)
26.05. München – Olympiastadion (mit FIVE FINGER DEATH PUNCH und ICE NINE KILLS)

Update 27. Dezember 2022

METALLICA haben einen Mitschnitt ihrer ersten Liveperformance von „Lux Æterna“ geteilt. Die Aufnahme stammt vom Konzert der Band im Rahmen der All Within My Hands Concert & Auction im Microsoft Theater in Los Angeles, Kalifornien, das am 16. Dezember stattgefunden hatte. Der Song ist die bislang einzige Single aus dem kommenden Album „72 Seasons“, das am 14. April 2023 erscheint.

Update 13. Dezember 2022

METALLICA haben einen Behind-the-scenes-Clip zum „Lux Æterna“-Musikvideo online gestellt. Darin gewährt die Band einen ausführlichen Blick in die Arbeit mit Regisseur Tim Saccenti. Das neue Album „72 Season“ ist ab dem 14. April 2023 erhältlich.

Update 07. Dezember 2022

METALLICA haben das Lyric Video zu „Lux Æterna“ veröffentlicht. Bereits Ende November hatte die Thrash-Metal-Band das Musikvideo zur Single rausgehauen und gleichzeitig das neue Album „72 Seasons“ angekündigt. Jetzt lässt sich der Songtext von „Lux Æterna“ anhand des Lyric-Videos besser nachvollziehen. Wann eine weitere Auskopplung aus der kommenden Platte erscheint, gaben METALLICA noch nicht bekannt. Das Album erscheint am 14. April 2023.

Ursprüngliche Meldung 28. November 2022

METALLICA melden sich mit einem Paukenschlag zurück! Die Thrash- und Mainstream-Metal-Wegbereiter aus der kalifornischen Bay Area werden kommendes Jahr ihr mittlerweile elftes Studioalbum veröffentlichen – sieben Jahre nach dem letzten Streich „Hardwired … To Self-Destruct“. Das neue Werk soll „72 Seasons“ heißen und am 14. April 2023 erscheinen. Der Titel (und offenbar) auch das Artwork der Platte nehmen Bezug auf die ersten 18 Lebensjahre eines Menschen, die ihn für immer prägen werden.

Neben der Albumankündigung hauen METALLICA gleich auch eine neue Single raus, die klingt, als wäre sie zu „Kill ‚Em All“-Zeiten geschrieben und nun mit modernen Mitteln (und Double Bass!) aufgenommen worden. Überraschung geglückt.

„72 Seasons“ soll folgendermaßen aussehen und diese Tracks enthalten:

Album-Artwork von METALLICAs Album "72 Seasons"

01. 72 Seasons
02. Shadows Follow
03. Screaming Suicide
04. Sleepwalk My Life Away
05. You Must Burn!
06. Lux Æterna
07. Crown Of Barbed Wire
08. Chasing Light
09. If Darkness Had A Son
10. Too Far Gone?
11. Room Of Mirrors
12. Inamorata

Und auch für die zugehörige Tour haben Hetfield und Co. sich etwas Besonderes überlegt. In ausgewählten Städten spielen METALLICA jeweils zwei Shows mit unterschiedlichgen Sets und wechselnden Opening Acts. Mit dabei sind ARCHITECTS, FIVE FINGER DEATH PUNCH, MAMMOTH WVH und ICE NINE KILLS. In Deutschland spielen METALLICA 2023 und 2024 in zwei Städten:

26.05.23: Hamburg – Volksparkstadion (mit ARCHITECTS und MAMMOTH WVH)
28.05.23: Hamburg – Volksparkstadion (mit FIVE FINGER DEATH PUNCH und ICE NINE KILLS)

24.05. München – Olympiastadion (mit ARCHITECTS und MAMMOTH WVH)
26.05. München – Olympiastadion (mit FIVE FINGER DEATH PUNCH und ICE NINE KILLS)

Galerie mit 32 Bildern: Metallica - M72 World Tour 2023 in Hamburg
Quelle: Metallica via YouTube
23.04.2023

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52 Kommentare zu Metallica - Metallica präsentieren "Inamorata"-Video

  1. casualtie78 sagt:

    Ein typischer Metallica-Song, nicht mehr nicht weniger. Nicht überragend,aber auch nicht total schlecht.

  2. sardine sagt:

    Ja, irgendwie ein typischer Song für die neuen Metallica, ganz ok, aber kein Überflieger.
    Allerdings hör ich diese angesprochene „Kill Em All“ Vibes so gar nicht da raus.

  3. autoexec.bat sagt:

    Doch, der „Kill Em All“ Vibe ist schon da. Hauptsächlich das Intro-Riff, was auch als Refrain läuft. Das Solo erinnert auch stark an die alten Zeiten. Aber sobald der Gesang einsetzt, das Strophen-Riff, das ist moderne Metallica, weit vom alten Zeug entfernt. Es fehlt halt diese ungestüme, räudige Art, vielleicht auch einiges an Geschwindigkeit, um es direkt bei „Kill Em All“ zu verorten. Können oder wollen sie wahrscheinlich auch gar nicht mehr.

  4. Nici67 sagt:

    Doch, da sind starke Kill em all Vibes zu spüren! Richtig geiler Song, das Album wird sicher sehr gut sein!

  5. Sportsfreund sagt:

    Ih, Metallica. Das erste Riff bei der ersten Probe war richtig super. 1-A Thrash. Alles, was danach kam, ist ein Sell-Out. 🤨

  6. Se Wissard sagt:

    Würde da nicht Metallica drauf stehen, wäre das gnaden- und kommentarlos untergegangen.

  7. onlythewindremembers sagt:

    Höre da jetzt auch nicht wirklich irgendwas von „Kill ‚Em All“ raus. Aber das hieß es ja auch schon bei der „Hardwired…“, dass die an die alten Sachen erinnern soll und da kam rein gar nichts rüber.

  8. Nether sagt:

    Ich hör da mehr Megadeth als Kill ‚em all, aber sei’s drum.

    Mal Hand aufs Herz und bitte aufzeigen. Wer legt nach ein paar Monaten bzw jetzt Jahren die 2000er Platten noch auf, weil sie einfach überzeugen und mit Hits glänzen? Also ich nicht.
    Über St. Anger müssen wir nicht reden, Death Magnetic war auch nicht nachhaltig und übel produziert und Hardwired hat es grade mal 3 oder 4 mal am Anfang in den Player geschafft.
    Ähnliches vermute ich auch bei 72 Reasons.

  9. destrukt. sagt:

    Ich höre auch ganz viel „Kill ‚em all“ – Minute 2:09-2:15 erinnert an „Hit the lights“. Ganze 6 Sekunden mehr als seit 136 Seasons.

  10. nili68 sagt:

    So gut wie mit Lulu werden die eh nicht mehr.

  11. doktor von pain sagt:

    Ich vergesse immer wieder, dass dieses Album („Lulu“) tatsächlich existiert. Bis eben war ich der Meinung, „St. Anger“ sei das Schlimmste, was Metallica je aufgenommen haben, aber stimmt, da war ja noch was…

  12. sardine sagt:

    Aber Lulu ist doch gar kein echtes Metallica Album, das ist doch eher ein Lou Reed feat. Metallica. Immerhin sind alle Songs und Texte von Lou Reed.
    Daher würde ich das tatsächlich ausklammern (was aber nichts daran ändert dass dieses Teil nicht das Rohmaterial wert ist auf den es gepresst wird).

  13. nili68 sagt:

    Ich weiß, das kann jetzt wieder als Bemühung um Edginess ausgelegt werden, aber so schlimm finde ich „St. Anger“ gar nicht. Um bei der Edginess zu bleiben, finde ich „Kill „em All“ höchstens okay, historische Bedeutung mal außen vor. Auf Punkte will ich mich spontan nicht festlegen. Meinungen halt..

  14. doktor von pain sagt:

    „Kill ‚em All“ finde ich auch nur okay, es hat halt einen Bonus, weil es das Debüt ist. Der Nachfolger „Ride the Lightning“ gefällt mir viel besser, es ist sogar mein Lieblingsalbum von Metallica.

  15. onlythewindremembers sagt:

    „Ride the Lightning“ hat mMn halt einfach die größere Hitdichte und auch musikalisch waren sie da reifer. „Kill ‚Em All“ ist halt jung und ungestüm, aber außer „Whiplash“ und „Seek & Destroy“ könnte ich auf Anhieb auch keinen Song auf der Platte nennen.
    Davon abgesehen, selbst „Creeping Death“ ist als Song besser als das Debüt in seiner Gesamtheit.

  16. destrukt. sagt:

    ‚Tallica ist halt eine Band, an der sich die Geister scheiden. Allein wegen „Hit the lights“ würde ich Kill‘ Em all“ über alle Nachfolger ansiedeln. Ist auch der einzige Song von Metallica, bei dem ich mich immer wieder ertappe reinzuhören. Alles andere rangiert bei mir eher unter ferner liefen. Bin nur überrascht, dass noch keiner die chronisch überbewertete Master of puppets in den Ring geworfen hat.

  17. Stendahl666 sagt:

    Hört man da etwas Diamond Head? The Prince? Helpless? Und etwas alte Schule im Riffing, einen perfekten Aufbau und Overkill-Drumming? Ja, hört man. Eine hämmernde Eröffnung mit abschließendem da-da-da, Speed, ein lautes Solo, sämtliche Phasen einschließt, das bedeutet schon Neugier. Nicht für jene, die Einmann-Black-Metal deutscher Prägung bevorzugen, logen. Auch nicht Metal Coreler, Trällergothics oder Powerwölfe. Aber es gibt sie, die Ahnen, die dabei waren, als der Boom begann. Die Guten. Und die wissen. Sitting Bull endet hier.

    9/10

  18. findus sagt:

    Dann werfe ich halt mal die Master of Puppets in den Ring bevor es keiner tut. Überwertet ist da gar nichts. In seiner Gesamtheit immer noch die Stärkste für mich.

    Zur kill em all: war lange Zeit auch kein allzu großer Fan davon, wohl einfach weil sie sich stilistisch noch etwas von den drei Nachfolgern, die den klassischen Metallica Sound letztlich definiert haben, unterscheidet.

    So richtig gezündet hat sie bei mir auch erst als ich mich etwas mehr mit klassischen Heavy Metal auseinandergesetzt habe. Mittlerweile erkenne ich den Klassiker Status von kill em all absolut an. Keine Hits? Also bitte: bis auf das etwas vernachlässigbare Bass Solo (sorry Cliff Burton, ich bin kein Musiker) könnte man meines Erachtens eigentlich jeden Song hier auflisten.

  19. dan360 sagt:

    Seh‘ ich auch so. Für mich ist jeder Song bis auf das Bass-Solo ein Hit auf der Kill ‚em all.

  20. Thanus sagt:

    Der neue Song ist völlig überflüssig und hat nichts von dem , was Metallica auszeichnet.

    Aber was muss ich da beinahe unwidersprochen lesen, „Master of Puppets“ überbewertet!? Das kann nur jemand behaupten, der sich mit Metal noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat und dem jede Ahnung von Metal-Geschichte fehlt. Master wird von nahezu allen Fans und vor allem allen Experten als das Metal-Album schlechthin betrachtet, und ich möchte das noch nicht einmal auf Speed/Thrash-Metal einschränken. Der Titelsong ist das Meisterstück dieses Genres, wurde kompositorisch, riffmäßig und auch textlich nie wieder erreicht und sprengt jede Bewertungsskala. Jeder, der was anderes behauptet, kann sich mit dem Album nicht beschäftigt haben. Ja, „Ride the Lightning“ ist im Vergleich zur Konkurrenz ebenfalls grandios, aber meilenweit hinter „Master“. „Kill‘ em All“ klingt geradezu lachhaft im Vergleich, zweifellos talentiert, aber lachhaft.

  21. doktor von pain sagt:

    Aha. Und dabei ist völlig ausgeschlossen, dass es sich dabei nur um deine Persönliche Meinung handelt, richtig?

  22. doktor von pain sagt:

    *persönliche

  23. Thanus sagt:

    Die Summe aller Ranglisten von Hörern und Experten geht in diesem Fall mit meiner persönlichen Meinung d’accord.
    Sogar das Riff von Master wurde einmal zum besten aller Zeiten gewählt.

  24. doktor von pain sagt:

    Dann meinen es eben viele Leute. Das macht es nicht zur unumstößlichen Wahrheit. Musik ist ja nicht wie Mathematik, bei der es richtig und falsch gibt.

  25. Thanus sagt:

    Die Kunst liegt im Auge des Betrachters, das ist schon richtig. Aber man kann seine Meinung schon auch mit dem Versuch einer Objektivierung untermauern. Aber natürlich kann jeder behaupten, dass für ihn persönlich das Hämmern seiner Großmutter auf den alten Holzofen die beste Metalmusik ist, die nie auf Album aufgenommen wurde.

  26. doktor von pain sagt:

    Ich meine ja nur, dass ein Satz wie „Jeder, der was anderes behauptet, kann sich mit dem Album nicht beschäftigt haben“ nicht wirklich nach Objektivität klingt, sondern mehr nach „Ich habe recht, und wer was anderes sagt, ist doof und stinkt“.

  27. nili68 sagt:

    Den handwerklichen Aspekt, bzw. wie wichtig er für das Gesamtkunst ist, kann man wohl schon objektiv bewerten. Die meisten, mich natürlich eingeschlossen, sind dazu lediglich nicht in der Lage, noch muss einem die bessere Kunst zwangsläufig persönlich besser gefallen.. irgendwie so halt.. 😀

  28. Stendahl666 sagt:

    Master ist nicht anflugweise so gut wie Ride. Muss einfach noch einmal gesagt werden. Letzte Endlos-Diskussion dazu hier? 2006/7. Ergebnis gilt immer noch: Ride the lightning.

  29. Thanus sagt:

    Subjektiv mag das für dich zutreffen, aber die Wahrheit sieht anders aus.

  30. Thanus sagt:

    Ride hat mit „Fade to Black“ nur einen Song auf dem Niveau des Master-Materials.

  31. blackthrash sagt:

    ich finde die ersten drei Alben richtig gut, eine Reihenfolge hab ich da nicht. Höre aber nun zum ersten mal, dass das Master Album überbewertet wäre. Ist mir aber eigentlich auch egal. Es gibt ja auch Leute die feiern Mgla oder Taake ab und da penn ich total ein.
    Das 72 Album kostet 45 Euro, ja gut ein doppel Vinyl, dennoch viel Kohle. Ich werde es mir zwar nicht kaufen, bin aber mal gespannt was Metallica noch so auf der Scheibe zu bieten hat.

  32. doktor von pain sagt:

    @Thanus: Das meinte ich. Dir scheint der Unterschied zwischen Wahrheit und Meinung nicht ganz klar zu sein.

  33. Thanus sagt:

    „Master“ und „Justice“ sind wahrscheinlich die beiden kommerziell erfolgreichsten Metalscheiben härterer Gangart. Mit beiden Alben kann man sich jahrzehntelang befassen und sie werden nie langweilig. Der oftmals gescholtene Sound von Justice hat es mir besonders angetan und ich persönlich finde den fantastisch. Metallica unterscheidet sich von den meisten anderen Bands vor allem auch durch die tiefgründigen Texte. Hier wird das Genie von Hetfield besonders deutlich und es ist erstaunlich, in welch jungem Alter Hetfield zu manchem lyrischen Geniestreich fähig war.

    Das Schwarze is sicher noch deutlich erfolgreicher und hat Metallica zur größten Metalband gemacht, aber eben auch eine soundmäßige Neuorientierung, die leider bis heute, von „St. Anger“ abgesehen, beigehalten wurde.

    „Master“ war 1987 mein erstes Album, da konnte „Ride“, das ich nahezu zeitgleich hörte und das viel schneller zündete, langfristig nicht mithalten. Zu groß sind einfach die kompositorischen Unterschiede und auch der Sound von „Master“ ist bis heute an vielen Stellen unerreicht. „Kill ‚em All“ fand ich schon damals eigenartig bis kindisch, obwohl das songwriterische Talent, das so vielen anderen instrumental starken Bands völlig fehlt, deutlich hörbar ist. Mit „Kill ‚em All“ allein stünden Metallica heute aber dort, wo etwa Possesssed steht, nämlich nirgends.

  34. Thanus sagt:

    @doktor von pain

    Ich hätte natürlich einen Ironiesmilie setzen können, bewertet man die rein subjektive Sicht auf ein Werk aber immer gleich, also etwa auch beim Holzofengedresche der Großmutter, dann bleibt bei zwei subjektiven Meinungen über Kunst, die sich gegenüberstehen, diejenige im Vorteil, die von anderen gestützt wird, in dem Fall der überwiegenden Mehrheit.

  35. doktor von pain sagt:

    Gut, das kann man ironiefrei so stehen lassen. Mir persönlich ist es auch egal, wer welches Metallica-Album denn nun am besten findet. Jeder hat eben seinen Favoriten und gut is‘. Und fast jeder kann es sicherlich irgendwie begründen. Ich selbst bin nicht einmal großer Metallica-Fan, darum könnte ich gar nicht an einer leidenschaftlichen Diskussion über die einzelnen Alben teilnehmen. Wobei ich aber untschreiben würde: „Ride the Lightning“, „Master of Puppets“ und „…And Justice For All“ sind die besten Metallica-Werke. Und „Ride the Lightning“ ist natürlich das beste der dreien, das weiß doch jeder. Zwinker-Smilie.

  36. Thanus sagt:

    Es gibt Metalfans, die geradezu eine Abneigung gegen Metallica haben. Diese ist aber ausschließlich im alle anderen Metalbands überragenden enormen kommerziellen Erfolg von Metallica zu suchen und hat mit ihrem Schaffen speziell aus den 80er Jahren nichts zu tun. Aus deren Sicht hat Metallica das Image des Metals als immerwährende headbangende kleine eingeschworene Gemeinschaft zerstört. Spätestens mit den ersten Tönen des Schwarzen Albums war klar, dass sich die Sicht auf Metal für immer verändern und er die großen Stadien erobern würde.

  37. doktor von pain sagt:

    Eine Abneigung gegen Metallica habe ich sicher nicht. Ich habe sogar jedes ihrer Studioalben als Original im Schrank – bis auf „St. Anger“, damit wollte ich mir nicht die Auslange kontaminieren. Na ja, und „Lulu“, wobei das ja kein richtiges Metallica-Album ist und somit eh nicht zählt.

  38. destrukt. sagt:

    Ich kann durchaus anerkennen, dass „Master of Puppets“ ein gutes Album ist, den Meilenstein seh ich allerdings nicht. Zur gleichen Zeit haben Bands wie Slayer (und aus D Kreator) ordentlich das Gaspedal durchgedrückt und den Weg zu noch extremerer Musik bereitet. Metallica haben das Gegenteil getan. Sie haben den Fuß vom Gas genommen und mit balladesken Stücken und midtempo Songs den Kreis zum damals extrem populären Stadium Rock zu schließen, freilich in einer metallischeren Ausprägung. Genau daraus resultiert auch der kommerzielle Erfolg. Man kann Metallica in der Hinsicht durchaus zu Gute halten, dass viele Teenies sich plötzlich für derartige Musik interessiert haben und in der Folge selbst musikalisch tätig wurden, keine Frage. Und dass auch andere Bands aus dem Genre von der Popularisierung des Thrashs profitiert haben, aber ich für mich würde jeder Zeit das frische, rohe, unverbrauchte, vllt chaotische einer „Kill ‚em all“ über den sophisticated approach einer „Master of Puppets“ stellen.

  39. nili68 sagt:

    Mal so mal so. Hat beides seinen Reiz, je nach Stimmung. IMO ist das zu vorliebenabhängig. Da sagt jeder, was er am besten findet, wenn’s sein muss noch warum und.. next. Das würde natürlich Foren aller Art zu 90% überflüssig machen und das will ja auch keiner..

  40. Nici67 sagt:

    @destrukt Natürlich fehlt auf Master of Puppets die Rotzigkeit eines Kill em Alls, aber das Kompositionslevel auf Ride the Lightning und vor allem auf Master of Puppets ist einfach ausgefeilter und auf einem ganz anderen Niveau. Es gibt einen Grund weshalb diese Alben als Meilensteine bezeichnet werden – weil sie in Punkto Songwriting, Strukturen und Melodien revolutionär waren.

  41. destrukt. sagt:

    Sorry, und genau letztgenanntes hör ich einfach nicht raus. „Revolutionär“ war der kommerzielle Erfolg und auch die daraus resultierende Beachtung, die eine sonst belächelte Subkultur plötzlich bekommen hat, aber unter rein musikalischen Aspekten erkenn ich nichts, was die Platte in die Riege der besten Metalplatten alle Zeiten hievt. Vllt bin ich aber auch einfach zu jung, um das Phänomen zu begreifen. Nochmal: ich kann die Qualität des Albums absolut anerkennen, aber den „revolutionären Meilenstein“ erkenn ich nicht und daher auch der Begriff „überbewertet“.

  42. Vlad_the_Impala sagt:

    Der neue Song ist sicher nicht bahnbrechend, aber insgesamt soweit ganz rund. Meiner Meinung nach.
    Ich erwarte hier auch nicht all zu viel. Die emotionale Bindung wie „einst“ kann ich im Zeitalter von Internet-Empörungs-/Positionierungs-Management und Erwachsenwerden(?) etc. eh nicht mehr aufbauen.
    Am Ende freue ich mich darüber, dass sie noch in der Lage sind halbwegs griffige Song unter 4 min rauszuhauen (was durchaus unerwartet kam)..

  43. TrVeManSchoh sagt:

    Lars zeigt der ganzen Drummerschaft wieder einmal, wie elegante Fills zu klingen haben. Nur etwas für den wahren Connaisseur.

  44. Uninvited Guest sagt:

    Klingt wie halt neuere Metallica Songs klingen, überproduziert und irgendwie ohne Spirit. Auf mich wirkt die Band musikalisch seit der St Anger Geschichte suchend, als wollten sie, aber könnten nicht. Früher war es für sie klar: höher, schneller, weiter. Die ersten beiden haben sie in den 90ern abgehakt, die Punkte sind auch klar definierbar. Aber jetzt geht es scheinbar orientierungslos weiter. Vlt wäre mal die Zusammenarbeit mit nem Produzenten wie Andy Sneap sinnvoll, der bei Priest und Accept ja schon Wunder gewirkt hat. Wer sogar Halford in den Arsch tritt, schafft das vlt sogar beim kleinen Dänen. Wobei ich das Problem eher bei Hetfield vermute. Naja, da sie aber ja vermutlich nichtmal bemerken, wie sie auf „Non- Casual- Listeners“ wirken (wahrscheinlich auch nen Haufen Ja- Sager um sich herum) und sich ihre Platten und Konzerte nach wie vor wie blöd verkaufen wird da wohl nix mehr kommen. Schade eigentlich

  45. Nici67 sagt:

    @Uninvited Guest Also was genau klingt für dich da überproduziert? Also Überproduktion war das Black Album mit X-Gitarrenspuren und grossen Refrains. Das ist hier nicht der Fall. Und der ist eig. gar nicht so schlecht.

  46. Uninvited Guest sagt:

    @Nici67 okay, das ist jetzt sicher auch irgendwie ne Definitionsfrage, was man mit „überproduziert“ meint. Ich meine in diesem Fall dieser (vor allem im Bassbereich) übermäßig laute, komprimierte Sound, der wahrscheinlich alles wegdrücken soll. Das kann man ja auch wirklich toll finden, nur verdeckt es meiner Meinung nach den Song selbst. Die Band will mächtig, drückend und aggressiv klingen, schafft das aber nicht übers Songwriting, sondern versucht es über den Sound, sprich die Produktion. Das Black Album finde ich dagegen im Vergleich vom Klangbild sehr ausgewogen. Aber naja, es ist nur mein persönlicher Eindruck, kann man bestimmt auch anders sehen (also bestimmt gibt es sogar Millionen Fans der Band die das anders sehen :D)

  47. TrVeManSchoh sagt:

    @U.Guest: Da hast du schon Recht. Das Black Album ist ein gut produziertes Album mit ausreichender Dynamik. Danach ging es leider bergab. Tiefpunkt war dann die komplett „gebrickwallte“ und unhörbare Death Magnetic. Denke mal, die bleiben halt dabei, damit sie bei den Kiddies auch auf deren Endgeräten toll klingen wie Alexa, Beats-Kopfhörer oder sonstigem Mickey Mouse-Schrott.
    Es klingt wirklich alles sehr leblos und tot. Aber das ist kein Metallica-Problem, da gibt es mehr Negativ- als Positivbeispiele.

  48. Sportsfreund sagt:

    „Lars zeigt der ganzen Drummerschaft wieder einmal, wie elegante Fills zu klingen haben. Nur etwas für den wahren Connaisseur.“

    Lars kann ja auch gut trommeln. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass in den 80/90 Jahren jemand das Gegenteil behauptet hat. Erst so in den letzten Jahren. Vielleicht ist es aber auch nur ein Gag, der sich mir nicht erschließt.

  49. Nici67 sagt:

    @Uninvited Guest Aha jetzt weiss ich was du meinst. Ja, diese fette Produktion (war auch schon auf der Hardwired), ich mag die eigentlich, aber ja bei diesem Song „hilft“ es schon über das etwas schwache Songwriting hinweg.

  50. TrVeManSchoh sagt:

    „Lars kann ja auch gut trommeln. […]. Vielleicht ist es aber auch nur ein Gag, der sich mir nicht erschließt.“
    Deine Meinung sei dir unbenommen. Und womöglich erschließt er sich dir nicht, weil du kein Musiker bist. Nehme ich mal, natürlich völlig wertfrei, an. In diesem Fall ist es natürlich ein Segen, insbesondere als Fan der Band.