MONOMANIC sind eine neu gegründete Band aus München, die sich allerdings aus erfahrenen Musikern zusammensetzt. Nach der EP „Kingdom Of The Sun“ vor gut zwei Jahren wird es nun Zeit für das Debütalbum „Lágrimas“. Da wir die Band schon ein wenig begleiten, Gitarrist Oliver hat für metal.de geschrieben, waren wir gespannt wie ein Flitzebogen auf das erste Album der Münchener.
Retro, Jam & Orgel: MONOMANIC gehen ihren Weg
„Erdig-groovende Gitarren, smoothe Stoner-Vibes und jede Menge Melodie.“ Sehr passend hat der geschätzte Kollege Jonas Erbas das musikalische Wesen von MONOMANIC beschrieben. Die junge Band aus München hat sich ganz dem Heavy Rock mit Retro-Schlagseite verschrieben. Neu in der Band ist Raphael Hoeps, der mit Orgel und Synth diesen Punkt nochmals deutlich unterstreicht.
Die „Kingdom Of The Sun“-EP bildet den Grundstock für das Album. Es ist schnell zu merken, welchen Einfluss Raphael an der Orgel hat. Dabei hat „Lágrimas“ natürlich eine Retroschlagseite, dennoch klingen MONOMANIC frisch und eigenständig.
Dies wird wesentlich getrieben durch den verspielten und musikalischen Sound der Band. In Albumlänge haben MONOMANIC sogar einen leichten Jam-Charakter, was allerdings nicht gegen die kompositorischen Fähigkeiten der Band spricht. Im Gegenteil. Die Arrangements sind ausgefuchst und lassen die knapp 40 Minuten des Albums wie im Fluge vergehen. Die Jungs haben einfach Bock zu spielen und dies ist „Lágrimas“ zu jeder Sekunde anzuhören. Deshalb erwischt der Hörer sich schnell einmal dabei, dass die Repeat-Taste betätigt wird, denn so schnell wird die vielschichtige und stimmungsvolle Platte nicht langweilig.
„Lágrimas“ lässt aufhorchen
MONOMANIC machen dort weiter, wo sie aufgehört haben. „Lágrimas“ ist ein echt klasse Debüt der Band direkt aus dem Underground geworden. Also, supportet mal die Jungs aus München.
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