Epica
stellen ihre Wandlungsfähigkeit im Labor unter Beweis

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Stillstand war noch nie eine Option für EPICA. In den vergangenen 20 Jahren haben die holländischen Symphonic-Metaller ihre Wandlungsfähigkeit schon mehrfach unter Beweis gestellt, ohne dabei die Essenz ihres Sounds zu verwässern. Nachdem erst vor wenigen Wochen bei ihrem bisherigen Label Nuclear Blast eine Werkschau ihrer frühesten Veröffentlichungen erschien, folgt am 11.11. mit „The Alchemy Project“ eine EP mit komplett neuem Songmaterial via Atomic Fire Records.  Passend zum Faschingsbeginn haben sich EPICA für das mit einem erfrischenden Augenzwinkern von Heilemania gestalteten Cover-Artwork in Schale geworfen und posieren als verrückte Wissenschaftler, die in ihrem Chemie-Labor wilde (Sound-)Cocktails zusammenrühren.

Cover-Artwork zur EP "The Alchemy Project" von EPICA

Das Artwork spiegelt aber auch den Charakter von „The Alchemy Project“ wieder, denn EPICA betonen auf der EP ihre Experimentierfreude. Und wie in der echten Wissenschaft, werden die besten Ergebnisse nicht allein im stillen Kämmerlein sondern kollaborativ erzielt. Die sieben neuen Stücke haben Klangtüftler Mark Jansen und seine Bandkolleg*innen mit insgesamt 13 weiteren internationalen Künstler*innen geschrieben und eingespielt. Gewildert haben EPICA dabei nicht nur in der unmittelbaren stilistischen Nachbarschaft wie im Falle von Tommy Karevik (KAMELOT) oder Charlotte Wessels (ex-DELAIN), sondern auch in gänzlich anderen Revieren wie bei FLESHGOD APOCALYPSE, Niile Sevänen (INSOMNIUM) oder Björn „Speed“ Strid (SOILWORK).

Einen ersten Vorgeschmack gibt es bereits mit dem Video zu „The Final Lullaby“, bei dem die Band mit den norwegischen SHINING zusammenarbeiteten, deren Frontmann Jørgen Munkeby nicht nur Gesang und Gitarrenspuren, sondern auch ein fulminantes Saxophon-Solo beisteuerte. EPICA-Bassist Rob van der Loo ist vollkommen zurecht sichtlich stolz auf das Stück:

Ich bin ein großer Bewunderer von SHINING. Mit ‚The Final Lullaby‘ wollten wir ein Mash-Up zwischen EPICA und SHINING umsetzen. Also dachte ich mir ein paar Riffs aus, die ich als typisch für SHINING erachtete, während die Band das genaue Gegenteil machte.

Während EPICA derzeit mit SABATON durch Nordamerika touren, präsentieren wir euch an dieser Stelle schon einmal die 7 Songs umfassende Trackliste der „The Alchemy Project“-EP. In Europa dürfen wir die Holländer dann im Frühjahr auf ihrer Co-Headliner-Tour mit APOCALYPTICA wieder live beklatschen. Zu einem vollwertigen Nachfolger für das famose „Omega“-Album haben sich die Musiker indes bislang noch nicht geäußert.

  1. The Great Tribulation feat. FLESHGOD APOCALYPSE
  2. Wake The World feat. Phil Lanzon (URIAH HEEP) & Tommy Karevik (KAMELOT)
  3. The Final Lullaby feat. SHINING
  4. Sirens – Of Blood And Water feat. Charlotte Wessels (ex-DELAIN) & MYRKUR
  5. Death Is Not The End feat. Frank Schiphorst (MAYAN) & Björn „Speed“ Strid (SOILWORK)
  6. Human Devastation feat. Henri Sattler (GOD DETHRONED) & Sven de Caluwé (ABORTED)
  7. The Miner feat. Asim Searah (DAMNATION PLAN), Niilo Sevänen (INSOMNIUM) & Roel van Helden (POWERWOLF)
Galerie mit 32 Bildern: Epica - Metal Hammer Paradise 2023
Quelle: Atomic Fire Records
18.09.2022

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