Caliban - The Opposite From Within

Review

Galerie mit 17 Bildern: Caliban - Easter Cross 2023

Jaja, ich weiß, MetalCore fängt schon wieder an zu nerven. Diese Tatsache sollte man im Falle CALIBAN jedoch mal außen vor lassen, denn schließlich handelt es sich bei dieser Band um Veteranen der Szene, die schon seit 1996 aktiv sind. „The Opposite From Within“ stellt ihr mittlerweile viertes Album und gleichzeitig ihr Debüt bei Roadrunner dar. Die Zeichen stehen also noch mehr auf Sturm, als sie es nach dem gelungenen Vorgänger „Shadow Hearts“ schon getan haben. Und immerhin hat dieses Werk dem Fünfer bei Touren mit IN FLAMES und anderen Größen erstmals eine richtig breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Manch einer mag jetzt unken, dass CALIBAN deswegen nun gemäßigter oder mehr an den „Mainstream“ angelehnt zu Werke gehen werden. Ich jedoch weigere mich, diese These zu unterschreiben. Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass Sänger Andy Dörner mittlerweile viel öfter seine (unglaublich gute) Singstimme einsetzt als vorher und somit die Songs eingängiger und melodischer macht. Dies jetzt aber auf den durchschlagenden Erfolg von KILLSWITCH ENGAGE zurückzuführen, halte ich für falsch. CALIBAN haben zwischen dem letzten Album und der Gegenwart einfach eine Menge an Erfahrung und somit auch an Selbstbewußtsein dazu gewonnen. Warum also sollte man dies nicht zeigen, wenn es neben der Eingängigkeit der Songs auch deren Emotionalität erhöht? Zahm, lahm oder gar lahmarschig biegt auf „The Opposite From Within“ nämlich gar nichts um die Ecke. Ganz im Gegenteil, die Jungs haben ihre Mischung aus SLAYER, HATEBREED und schwedischen Melo-Death-Läufen nochmals verfeinert und effektiver werden lassen. So konnte das einzige Manko des Vorgängers ausgemerzt werden, weswegen es an dieser Platte null und nichts auszusetzen gibt. Einziges Problem: Ich kann mich nicht entscheiden, ob nun HEAVEN SHALL BURNs „Antigone“ oder dieses Werk hier Deutschlands MetalCore-Werk Nr. 1 in diesem Jahr geworden ist. Wer hilft mir? P.S.: Auf (Link) gibt’s den Song „The Beloved And The Hatred“ zum Reinschnuppern.

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20.09.2004

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Caliban auf Tour

25.11.24As I Lay Dying - Through Storms Ahead Europe 2024As I Lay Dying, Decapitated, Caliban und Left To SufferHuxleys Neue Welt, Berlin
29.11.24As I Lay Dying - Through Storms Ahead Europe 2024As I Lay Dying, Decapitated, Caliban und Left To SufferZenith, München
09.12.24As I Lay Dying - Through Storms Ahead Europe 2024As I Lay Dying, Decapitated, Caliban und Left To SufferE-Werk Saarbrücken, Saarbrücken
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6 Kommentare zu Caliban - The Opposite From Within

  1. zat sagt:

    Ich hab lange überlegt ob ich der Platte 7, 8 oder 9 Punkte geben soll, da sie auf mich erst denn Eindruck gemacht hatt als wolle man unbedingt Killswitch Engage nacheifern. Ich hab mich für 9 entschieden, da die Platte von Vorne bis Hinten rockt und das meiner Meinung nach mehr als die The end of heartache (Band brauch ich nicht nennen, die ist eh Omnipräsent)! Vor allem die Cleangesangs Passagen gefallen mir sehr gut und wollen nicht mehr aus dem Kopf, dazu noch ein Paar Moshparts und Schweden Melodien und fertig ists! Gelungene METAL Platte!
    PS: nicht Andy sondern Gitarrist Dennis hatt die Cleanen Vocals eingesungen!

    9/10
  2. jackmcfu sagt:

    bin sehr entäuscht :(… es ist zwar eine astreine metalcore platte das muss man sagen aber auch nicht mehr, der style den caliban früher hatte is irgednwo auf der strecke geblieben… höts euch mal shadow hearts und vent an! (2 ältere scheiben von caliban) vileicht könnt ihrs nachvolziehen ^^… hätte ich ne botschaft an die band würde sie sicher :*back to basics plz ;)* lauten. eine sache die mich noch etwas stört und weshalb ich keine 9 punkete gegebnhabe sind die cleanen vocals die einfach zu soft rüberkommen aber das liegt wohl auch sicher am neuen sänger.

    mfg
    jackmcfu ( trotzdem noch ein großer fan 😉

    8/10
  3. Anonymous sagt:

    Ein laues Lüftchen in der Metalcore-Landschaft, irgendwie sogar noch schlapper als die letzte Killswitch Engage. Stellenweise ziemlich grauselige Melodien und Hooklines, irgendwie ist hier alles auf gewollt leidend, melodramatisch und melancholisch getrimmt. Flasht mich nicht für 5 Pfennig, dieser Mist. 5 Mitleidspünktchen für Caliban, weil die anderen Alben ganz gut waren und einen Tritt ins Gesicht für Metalgreg, weil er so ’nen Blödsinn schreibt…

    5/10
  4. sascha sagt:

    Hab mir viel mir davon versprochen… schon wegen dem namen!
    Ziemlich langweilig!

    5/10
  5. alas sagt:

    SCHADE

    Habe mich auf mehrere Metalseiten verlassen und die CD gekauft.
    Und wie ich imer sage, Caliban brauche ich genau wegen ihrer Melidiosität und dem Gesang.
    Das Album fängt hmmermäßig an, Gesang gänsehaut mäßig.
    Lässt aber stark nach und v.a. Songs ohne Gesang denke ich mir naaaja.
    Brauche ichs hart höre ich Burning Skies. Oder gerne mal (von der anderen Seite betrachtet) Terror und Co.
    Einfach langweilig.Calibans Stärke IST das Singen und die Melodien.Ohne die…jopp

    Wie gesagt gebe 7 Punkte da nich weltbewegend udn meiner Meinung nach, da ich sehr gerne prog. Metalcore höre doch recht simpel, bzw monoton.
    7 von 10 mit Spielraum nach oben. nach unten nicht, da die vorhandenen Melodien schon echt gut sind.

    5/10
  6. alas sagt:

    Sorry meinte 7 von 10

    7/10