Awoken - Take Aim

Review

Angepisst ist wohl das richtige Wort, wenn man sich die Hardcore Inselaffen von Awoken mit ihrer MCD „Take Aim“ anhört. Mit Einflüssen wie Sick Of It All, Madball oder Hatebreed im Rücken überfallen sie den Hörer schnörkellos und ziemlich unmittelbar – „no frills and no gimmicks“ eben.
Die Songs lassen sich in der Tat mit denen Hatebreeds vergleichen, die groovigen Parts sind dabei jedoch gemächlicher und schwerer, wie in dem fetten „Red Justice“. Des Weiteren wären die Shouts des „Sängers“ Kris James eher in der Abteilung Death Metal unterzubringen, was das ganze noch brutaler macht. Nur eines hätte man sich bei allem Anspruch auf puren Hardcore sparen können: Diese ab und zu eingeworfene, kreischend hohe Stimme des Gastsängers.
Fakt ist: Wo die spielen, wächst kein Gras mehr.

27.08.2004

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