Messa
über die Wiedervereinigung von Gegensätzen
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Die Italiener:innen MESSA werden nach ihrem 2018er Album “Feast For Water” zu Recht als heißes Eisen im Psychedelic Doom Metal gefeiert. Nachdem bereits das Album “Close” für den 11. März 2022 auf Svart Records angekündigt wurde, veröffentlichen MESSA nun ein Video zum Song “Rubedo”.
MESSA und der Umgang mit Unschuld
Die Band dazu: “‘Rubedo’ ist der Song von ‘Close’, der am meisten von der Flamenco-Musik beeinflusst wurde. Es ist ein Stück, das sowohl mit unserer früheren Arbeit als auch mit der Reisedimension unseres neuen Albums zu tun hat. Der Text handelt vom Umgang mit dem Gefühl der Schuld. Manchmal verletzen wir diejenigen, die wir lieben, ohne es zu merken, und plötzlich sehen wir unsere Fehler ein und möchten die Person, die wir verletzt haben, heilen.
Rubedo ist ein lateinisches Wort, das mit ‘Röte’ übersetzt werden kann. Es symbolisiert die Wiedervereinigung von Gegensätzen und die Manifestation des Selbst in seiner Gesamtheit. Die Farbe Rot wird seit jeher mit heißem Blut und Opfern in Verbindung gebracht, kommentiert die Band.”
Das Video könnt ihr hier anschauen:
Das bislang aktuelle (und auf metal.de leider nicht rezensierte Album) “Feast For Water” erschien 2018 über Aural Music.
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Band | |
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Stile | Psychedelic Rock |
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Ich finde das irgendwie unheimlich cool. Erinnert mich so bisschen an Zeug wie The Devil‘s Blood.
Pilgrim, die erste Auskopplung aus dem kommenden Album, ist auch recht interessant.
Ich bin mal auf das Album gespannt. Auf YouTube überzeugt mich die Produktion nicht wirklich (es wird hin und wieder ziemlich breiig), aber YouTube ist da auch denkbar ungeeignet für eine ehrliche Beurteilung.
Auf Youtube wird ja allgemein gerne runter komprimiert, damit man quasi dazu „gezwungen“ wird das Album wo anders zu hören. 😀
Für mich ist Youtube gut genug, um zu sehen, ob ein Song an sich was taugt. Für den vollendeten Genuss holt man sich halt das Album.. oder vernünftige PC-Lautsprecher. 😉
Ja, Messa sind ganz cool.
Das mit der verminderten Qualität auf YouTube meinte ich mit „denkbar ungeeignet für eine ehrliche Beurteilung“ und ich find es auch okay. Für den ersten Eindruck reicht es und ich bin froh, dass man so Musik wenigstens nicht völlig auf Verdacht oder anhand von 30 Sekunden Schnipseln kaufen muss.
Obwohl das auch seinen Reiz hat, ein Album wirklich zum ersten Mal zu hören. 😉
„Obwohl das auch seinen Reiz hat, ein Album wirklich zum ersten Mal zu hören.“
Auf jeden Fall.
Nur in der Masse der Veröffentlichungen ist so eine Hilfe zur Vorauswahl doch ganz hilfreich. Mir zumindest wären ohne schon einige Alben, die ich nicht missen möchte, aus Zeit- und natürlich auch Geldgründen (bei einem Label müsste man arbeiten) nie ins Haus gekommen.
Klar, das hat natürlich zwei Seiten. Bliebe noch die Frage, wie viele Alben man besitzen muss, um glücklich zu sein. First World-Problems halt.. 😀
Natürlich purer Luxus, aber immerhin schöner Luxus. 😉