Der metal.de Podcast
6 Dinge, die an der Metal-Szene nerven

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Der neue metal.de Podcast geht in die neunte Runde. Die Moderatoren Jan Wischkowski und Dominik Rothe widmen sich in diesem Format allen Themen rund um Heavy Metal und seine Subgenres. Dabei wagen sie auch den ein oder anderen Blick über den Tellerrand. Das Duo beerbt den Podcast von und mit Henning Mielke von Starwatch Entertainment.

Wir alle lieben Metal, seine verschiedenen Facetten und die Szene, die sich um die Musik herum gebildet hat. Doch selbst die größte Liebe ist nicht perfekt. Auch in der Metal-Szene nervt so manches immer wieder. Jan Wischkowski und Dominik Rothe gehen diesen Dingen im Podcast auf den Grund. Deshalb präsentieren wir euch in der neuen Folge 6 Dinge, die an der Metal-Szene nerven.

P.S.: Ihr wollt mitdiskutieren? Dann schreibt uns eine Mail an podcast@metal.de oder tobt Euch in den Kommentaren aus. Feedback und Themenvorschläge für zukünftige Episoden könnt Ihr uns selbstverständlich ebenfalls zukommen lassen.

09.05.2021

"Irgendeiner wartet immer."

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11 Kommentare zu Der metal.de Podcast - 6 Dinge, die an der Metal-Szene nerven

  1. Kraftwolf sagt:

    Ohne es schon gehört zu haben, sind es Bands, Fans, Labels, Merch, die generelle Einstellung und unqualifizierte Beiträge in Metal-Foren?

  2. RaXo sagt:

    Ich habe es auch noch nicht gehört – müsste ich sechs Dinge angeben, die mich an der Szene stören benennen, wären es folgende (nur in der Reihenfolge, was mir zuerst eingefallen ist, nicht was schwerer wiegt)

    – Elitismus (nein, der gemeine Metaler ist nicht besser als der Rest und du bist nicht besser, wenn du mehr Underground hörst)
    – Alkoholismus (warum muss das derart glorifiziert werden, dass es Bands gibt, die sich dem teilweise ausschließlich widmen?)
    – Verteufelung von kommerziellen Erfolg (gefühlt jede erfolgreiche Band wird als Sell-Out beschimpft und marktorientierte Strategien vermutet)
    – Abschätzigkeit insbesondere gegenüber Core und seinen Anhängern (bzw allgemeiner das gesamte Gatekeeping: Du bist nicht Metal, wenn du das gerne hörst aber das nicht)
    – Rückwärtsgewandheit (nur die alten Sachen sind gut, jeder müsse alle Klassiker kennen und lieben und wer sich sonst nur mit aktuellem auseinandersetzt, mache was falsch)
    – Männlichkeitskult (und gewisse sexistische Tendenzen)

    Los, steinigt mich 😀

  3. nili68 sagt:

    >unqualifizierte Beiträge in Metal-Foren?<

    In jedem Forum, egal welches Topic, sind überwiegend unqualifizierte Beiträge. Der Unterhaltungswert ist wichtiger.

  4. hhirsch sagt:

    @RaXo

    da bin ich in vielen Sachen bei Dir.
    Der eigene Geschmack wird als das „non plus ultra“ ausgegeben, dass muss der Gegenüber dann kennen.

    Ergänzen würde ich noch
    – „Sandsack Crowd-Surfer“ (ich denke, jeder weiß was gemeint ist)
    – wenig bis keine Akzeptanz von Menschen, die sich auf einem Festival/Konzert nicht die Birne zuballern (sondern nur wegen der Musik da sind und Wasser trinken)
    – Festival- und Konzertbesucher ohne jede Körperhygiene

  5. Watutinki sagt:

    Habe mir den Podcast auch noch nicht reingezogen, muss aber sagen, dass mich in der Metal Szene eigentlich wenig bis gar nichts wirklich nervt, dass man in anderen Szenen in der Form nicht genauso wiederfindet. Nervige Geldpresse-Labels wie NB gibt es leider in jeder Szene. Von daher, mich stört vieles, aber nichts wirklich Metal spezifisches.

    Vielleicht dass Metal Bands i.d.R. in Laufe der Zeit immer angepasster und softer klingen, was wohl mit der gesteigerten Professionalität zu tun hat, aber tlws. auch einfach mit dem höheren Alter.

    Die hier bislang genannten Argumente sehe ich großteils eher als Vorteil der Metalszene an. :))

  6. Hail Grishnakh sagt:

    Um das mit den unqualifizierten Kommentaren vorweg zu nehmen 🙄

  7. RaXo sagt:

    Jetzt wo ich den Podcast gehört habe, fand ich, dass die dort genannten Punkte bis auf den jeweils letzten Punkt der beiden doch eigentlich so ziemlich winzige Sachen waren, zumindest fielen die bei mir jetzt nicht unbedingt gewichtig aus.
    Andererseits ist die Sicht auf Interviews etwa natürlich ne andere als Redakteur, to be fair.

  8. motley_gue sagt:

    1)Bierselige Verbrüderung – ich H-A-S-S-E(!) es, wenn sich ein verschwitzter, lallender, nach Kotze stinkender Assi an mich hängt.

    2) Moshpits – Warum darf ich eigentlich auf einem Konzert nicht mehr einfach nur die Matte schwingen (oder in den letzten Jahren mein Kurzhaar wippen 😎), meinen Bierbecher ohne gröbere Verluste in der Hand halten und meine Zähne bei mir behalten bzw. ein unauffällig anfühlendes Jochbein behalten.

    3) Elitismus – ja, ja und nochmals ja

    4) Party people Touristen, die mit der Musik eigentlich gar nichts anfangen können, sondern nur auf Kuriositäten-Schau sind – gibt es seltsamerweise besonders im Metal, offenbar sind wir also Freaks

    5) Ultra Böse Menschen, die einfach zu evil für alles sind, sogar für ihre Mama, und dabei total spaßlos werden.

    6) Mittelalter, Wikinger, Piraten und sonstigen Kirmes – ich hasse Fasching. Passt komischerweise irgendwie zu Punkt 1, 2 und 4…

    7) Peinliche Fanshirts – ja ich trag auch gerne Merchandise, aber muss das mit der Brechstange möglichst provokativ und hässlich sein? Mein persönliches Worst of: Tittenshirts á la CoF, Fuck me Jesus, Odin statt Jesus,…

    8) Lagerdenken – Warum darf man bei manchen Kollegen nicht gleichzeitig Gothic, Core, Black, Southern Rock, Old-school Death, Shoegaze und Thrash mögen?

  9. RaXo sagt:

    @motley_gue

    Den meisten Punkten hier stimme ich voll zu, insbesondere die auf Teufel komm raus (höhö) provokanten shirts, aber bei Punkt 4 und 5, ist das wirklich so ausgeprägt?
    Zumindest auf reinen Metalfestivals habe ich jetzt noch nicht so die krassen Festivaltouristen erlebt. Wenn, dann eher auf so gemischten Sachen wie Novarock, Rock in Park usw.
    Und die total bösen Leute, habe ich (wohl zum Glück) nicht so krass mitbekommen, erscheint mir eher wie ein sehr vereinzeltest Problem, oder eines, das eher in Subgenres auftritt, wo ich nicht so unterwegs bin (BM, Pagan Metal usw.)

  10. Cynot sagt:

    Partyvolk dürfte man bei jedem größeren Festival haben. Dort spielen dann zumeist auch Bands, die solche Leute anziehen. Bei den Bands, die ich mir anschaue, sind die aber in der Regel nicht anwesend, daher sehe ich das Recht entspannt. Ansonsten kann ich den hier genannten Punkten im Großen und Ganzen zustimmen.

  11. motley_gue sagt:

    Haha, Ich habe gerade den Podcast gerade fertig gehört, und es amüsiert mich sehr, wie viele Punkte offenbar nicht nur ich so sehe.

    Zum Thema Supermarkt: Mein Endgegner sind Silverliner / Weißkopfseeadler / Schneeflocken, die eigentlich den ganzen Tag Zeit haben, aber aus Prinzip zu Mittag an der Feinkost stehen, wenn das arbeitende Volk in der kostbaren pause Hunger hat, und gefühlt von fast allem 3 Gramm extra fein aufgeschnitten haben will.