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Wieder ist eine Woche im metallischen Universum vorbei. Schaut euch den metal.de-Wochenrückblick mit unserer, wie immer bestens gelaunten, Jeanette an und verpasst weder News, Review noch Interviews.
Quelle: metal.de
25.04.2021
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Ist das wirklich etwas positives wenn eine Death Metal Band auf Platz 22 der deutschen Charts landet? Das sagt ja wohl eher aus das die Mukke totaler Einheitsbrei ist und ist in meiner Welt eher peinlich…
Endseeker = Einheitsbrei 0_o
Das ist ganz normaler Death Metal, mehr nicht!
ach der Budweiser will nur wieder anecken, der braucht input! Vielleicht war heute kein Autokorso. Der ist ist nur hier um zu nerven 😀
Ganz normaler Death Metal landet sicher nicht in den deutschen Charts…
@royale ist das nicht langweilig die immer selbe laier zu spielen. Also mich ödet das sehr an… Lass dir doch mal was neues einfallen oder nimm halt selbst an einem Teil, hast ja ganz offensichtlich dahingehend eine Neigung
Die Charts sollten für unseren Kosmos hier egal sein, weder als Pro noch Kontra-Argument. Jedenfalls halte ich es für Quatsch aufgrund irgendeiner Chartplatzierung (die hier ja nichtmal hoch ist) irgendeine Aussage über die Musik/Band zu treffen.
Warum sollte er nicht in den deutschen Charts landen? Kannst du das mal wissenschaftlich erklären?
@Hail G.. Mann geht das hier wieder schnell.. zumindest ohne vernünftige Zitierfunktion.
In den Charts kann landen was will… Für mich lediglich ein Indiz das die Mukke sehr Massenkompatibel sein muss, siehe HSB
@raXo das mit dem Pro und Contra ist denk ich einfach von Person zu Person unterschiedlich. Der eine findests gut und erwähnt es noch in einen Wochenrückblick der andere weiß direkt, ist nicht meine Mukke 😉
..und du bist besser als die Masse, weil Elite und so? Könnte ja auch sein, das manche Sachen einfach unbekannt/Underground sind, weil sie scheisse sind und umgekehrt.
Jede Musik war mal Underground 😉
Ich mag in der Regel einfach keine Mainstream Musik. Das liegt an der Art wie sie geschrieben- und auch letztenendes Produziert wird.
Es gibt vereinzelt Sachen die mir gefallen… Deshalb bin ich ja auch auf so einer Seite wie dieser hier unterwegs.
Man kann es halt nicht daran festmachen, ob etwas richtiger BM, DM, whatever ist, nur weil es in den Charts ist. Das ist dann eben DM/BM der dir nicht gefällt, was okay ist, aber nicht allgemeingültig.
Was Mainstream ist und was nicht, lässt sich unendlich abstufen. Irgendwann wird das lächerlich.
Er Popmusik Mainstream, dann Metal Mainstream, dann Black Metal Mainstream, … bis alles was mehr als 1000 monatliche Hörer auf Spotify hat, total Mainstream ist.
Was ein Schmarrn …
Mehr habe ich damit auch nicht sagen wollen… Deswegen hab ich auch ,,in meiner Welt…“ geschrieben
@raXo auch das ist denk ich was was im Endeffekt jeder für sich selbst definiert…
Aber dann wissen wir ja auch nicht, was diese Mainstream Musik ist, die du nicht magst, wenn du nicht verständlich machst, was in deiner Welt „Mainstream“ ist?
Bzw. Kannst nicht so allgemeingültig das Wort Mainstream verwenden, wenn jeder dem subjektiv eine andere Bedeutung zumisst.
Die Definition von Mainstream sollte ja jedem klar sein… Im Detail kann das aber von Person zu Person unterschiedlich aussehen. In meinem Fall trägt die Produktion ganz viel dazu bei ob etwas als Mainstream durchgeht oder nicht. Aber auch Songstrukturen, also wie ist die Musik aufgebaut und Komplexität können einen unterschied ausmachen. Da kommt es dann aber auch immer darauf an wie die Musik am Ende dem Hörer präsentiert wird.
Ich will jetzt nicht wieder NB bashing betreiben… Ich finde da gibt es hin und wieder auch mal echte gute Veröffentlichungen… Aber größtenteils fällt das schon in den Metal Mainstream
Wäre es nicht viel interessanter mal zu analysieren, wieso Endseeker auf Platz 22 der deutschen Charts gelandet sind? Ich meine, ich kenne die Band nicht, aber wenn es rein der Name wäre, müsste die neue Cannibal Corpse (die ich wieder mal ziemlich langweilig finde) ja auf Platz 1 stehen.
Wobei ich gerade mal in Endseeker reingehört habe, ist halt schon ziemlich auf Wohlfühl-DM getrimmt. Die Produktion ist fett, aber nicht zu clean, eigentlich die übliche NB Ware. Das Ganze kommt technisch sehr kompetent rüber, professionell, abwechslungsreich und eigentlich auch sehr melodisch. Ich würde sagen ein Sound, der nicht nur DM Fans anspricht und daher ein breitgefechertes Publikum im Visier hat. Kann man schon gut weghören, bietet mir aber für einen DM Sound zu wenig Brutalität. Damit wäre eine Chart Platzierung wohl aber auch kaum realistisch gewesen.
Die Frage ‚warum dann nicht Cannibal Corpse‘ ist mir auch durch den Kopf gegenagen. Das ist seit Jahren DIE „harte und brutale“ Musik für die breite Masse.
Das muss ma denen aber auch echt lassen… Das geht selbst für den Death Metal Fan der ersten Stunde gut klar, ohne jetzt für Furore zu sorgen.
Irgendwie klingt das alles ziemlich kleinlich, wie von Leuten, die so rein gar keine echten Probleme/Aufgaben haben. Kann man mal machen.. 😀
Sagt jemand der um halb zwei Uhr morgens auf metal.de rumpimmelt… Sowas kannst du garnicht erfinden 😀
(Ja, tu ich auch… Ich lass aber auch nicht so ein Kommentar los ;))
Ich glaube, hier wird ein wenig zu viel kommerzielles Kalkül dazugedacht.
Vielleicht und nur vielleicht haben Endseeker einfach die Mucke gemacht, auf die sie Bock hatten und die ist halt auch noch gut angekommen.
Manchmal lesen sich diese Kommentare so, als wolltet ihr bewusst Bands ihren Erfolg verweigern.
Zumal von einem Platz 22 in den Charts im Jahr 2021 sowieso nicht viel Geld rumkommt …
Da Erfolg planbar ist, finde ich die Frage nach dem Grund für den Erfolg schon interessant.
Klar, man kann sich fragen, warum etwas erfolgreich wurde und gewisse Merkmale benennen – nur ist nicht jeder Erfolg geplant, weil „Erfolg geplant werden kann“.
Es gibt wiederum auch genug Leute, die Erfolg „planen“ und diesen trotzdem nicht erhalten.
Und ich finde, man tut einigen Künstler damit Unrecht, wenn man ihnen im Falle des Erfolgs stets vorwirft, diesen geplant zu haben.
Ne, das meine ich auch nicht pauschal. Klar, ist nicht jeder große Erfolg geplant. Manch mal trifft es einfach den Zeitgeist oder ist einfach nur genial, wie es bspw. Nirvana waren. Aber irgendwleche Gründe muss es ja immer geben, das kommt ja nicht aus dem Nichts. ;))
Also jetzt wo ich mal reingehört habe, wundert mich die Platzierung eigentlich nicht. Das ist halt Metal für den Gelegenheitshörer… viel Melodie, einfache Songstrukturen, relativ saubere Produktion. Als zwölf jähriger hätte ich das sicher abgefeiert… Heute entspricht das aber nicht mehr meiner Definition von „normalen“ death metal.
Und natürlich sagt eine Chartplatzierung etwas über die Musik aus… Besonders im Bereich des Metal
>Heute entspricht das aber nicht mehr meiner Definition von „normalen“ death metal.<
Das ist ja schön und gut.. und jetzt? Das hast du ja jetzt mehrfach erwähnt, was ja dein Recht ist. Ändern wird sich das alles aber nicht. Da musst du einfach mit leben.
Ich weiß nili, du hast ein anderes Musikverständnis… aber deswegen muss man doch nicht beleidigt sein. Du kannst auch weiterhin Babymetal hören, das ist ja auch irgendwo Musik 😀
Naja, beleidigt kommst eher du mir vor, dass nicht jeder dein Verständnis von Metal teilt. Den Ball musst du schon behalten. Da hilft kein „no u“.. 😀
wenn man sich hier die Kommentare so anschaut, wird sehr deutlich, wie sehr der Budweiser nach Zuwendung hechelt. Egal welche Thema, Hauptsache anecken 🙂
Ist es denn nun sooo schlimm wenn nun eine Band aus dem Metalbereich in den Charts ist? Sodom und Kreator, viele andere waren es zuvor doch auch?! Aber darum geht es nicht. Da wohl aktuell nur einmal die Woche ein Autokorso ist, brauchst du die anderen sechs Tage Aufmerksamkeit. Hast du immer noch keine Freunde, Familie die dich mögen?
Mal sehen welche langweilige Antwort nun kommt 😀
🥱*gääähhhhnnnnn*
Antwort auf meine Frage zu Beginn: Nein, ihm fällt tatsächlich nichts besser ein! 😆
Ist doch eine berechtigte Frage…
Bei dem hängt ja offensichtlich ne Platte fest
Und ich würd mich eher als patriotisch bezeichnen… Nicht als Nazi 😉
Sowas in der Art
Einsamkeit trifft trifft es besser.
Was aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, ist wohl eine Ente
@Cunt Grshnkrchkrrk
„Freiheitlich rechts“ is ja auch so’n Euphemismus
Zum Thema: Das mit den Chartplatzierungen ist ja an sich schon eine Farce. Das kann man ganz gut manipulieren, angefangen damit, dass nicht die Anzahl der verkauften Platten, sondern nur der finanzielle Wert ebenjener gewertet wird. D.h. dass eine Box, die da so um die 90€ kosten mag, viel mehr ins Gewicht fällt als eine CD mit nem Wert von 12,50€. Dann wird gerne auch abgewartet, ob nicht ein anderer „Chartstürmer“ zeitgleich ne Platte auf den Markt wirft, dessen Erfolg den eigenen schmälern würde. Dabei isses vollkommen egal, um welches Genre es sich handelt.
Ob jetzt bei Endseeker Absicht oder Zufall vorliegt, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, allerdings könnte man anhand der (Qualität der) vorliegenden Musik durchaus Berechnung unterstellen.
Im Übrigen hab ich Nachtschicht und mir is langweilig, bevor wieder wilde Vermutungen in den Raum geworfen werden.
Vielleicht eine Idee für nen Podcast. In wie weit Charterfolg planbar, manipulierbar ist, ob das in der Metal Szene durchaus angewandt wird und dazu vielleicht ein paar konkrete Beispiele durchleuchtet (Endseeker etc.).
Sinnvoll wäre aber Bands wie Metallica und die alten Kamellen auszuklammern, da weiß jeder was Sache ist. ;))
Ja, kann ich mir auch gut vorstellen. Und natürlich auch, inwieweit Charterfolg erwünscht oder nützlich ist für die Band. Man hat ja an der Diskussion hier gesehen, dass das nicht unbedingt immer gut ankommt in der Szene.
Allgemein daran könnte man natürlich noch über das bipolare Verhältnis der Fans zu Erfolg/Sichtbarkeit von Metal in der Gesellschaft sprechen („Mimimi, aller hören nur noch Rap, ich wünschte es gäbe mehr Metal in der Gesellschaft“, aber „die Bands dürfen ja nicht Mainstream sein!“).
Metal in der Gesellschaft ist ja auch wieder eher so ein oberflächliches Ding…
Will man mehr Leute mit Langen Haaren, Kutte usw im öffentlichen Leben sehen mit denen man letztenendes dann doch keine großartigen musikalischen überschneidungen hat?
Vielleicht sollte man Musik als solches nicht immer so hochstilisieren und es dabei belassen was es ist. Klar ist es auch fein nach draußen zu tragen was man gerne hört… Ist ja in anderen Gefilden nicht anders. Aber im grunde ist das doch garnicht wichtig bzw schafft es eigentlich nur vorurteile und spaltet letztenendes die verschiedenen Lager in Metaller, HipHopper, Raver und was weiß ich.
@RaXo. Lemmy meinte mal, „Sobald du ’ne Platte rausbringst, biste Mainstream“.
Natürlich ist sowas totaler quatsch, für mich jedenfalls. Wenn es nach mir ginge, dürfte jede Band von ihrer Musik leben dürfen. Aber dank Spotify und Co. passiert sowas nicht. Was heute in den Charts ist muss nicht unbedingt cool sein oder gefallen. Es geht ja auch darum was gerade hip und trendy ist. Bei H&M bekommt man auch Slayer und Maiden Shirts und muss nicht unbedingt 35€ (damals, als noch getourt wurde) bezahlen.
Ich könnte nun auch maulen, „da sind gerade Bands wie Burzum oder R.E.V.E.N.G.E. angesagt, trägt deren Shirts und dann hört man sowas über Spotify 😀
Bei mir spielt sowas keine Rolle, damals war z.B. die „Agent Orange“ in den Charts, ich fand die „Persecution Mania“ viel viel besser. Charts sind zum gewissen Teil planbar, durch Werbung und anderem Gedöns, siehe Rammstein oder AC/DC. Aber da zählt wohl auch der „Blindkauf“ was ich auch mache, bei einigen Bands, weil ich von denen einfach alles haben muss. Bei der Death Metal Band die nun in den Cahrts ist, war das wohl nicht so geplant. Ich kannte sie zumindest davor nicht oder ist mir im Rock Hard oder Deaf Forever vorher aufgefallen.
Man hat heutzutage einfach zu viele Infos über allen möglichen Scheiß und zu viel Zeit. Charts, Underground, wer hört was und warum, wer hat gerade Pipi gemacht..