Obscura
Update: Das Line-up ist wieder komplett
News
Update vom 03.06.2020
OBSCURA sind wieder komplett. Die deutsche Technical-Death-Metal-Band hatte bereits vor einigen Tagen den Einstieg des österreichischen Drummers David Diepold bekannt gegeben. Als letztes neues Mitglied wurde jetzt ein alter Bekannter bestätigt: An der Leadgitarre mit dabei ist Christian Münzner. Münzner war bereits zwischen 2008 und 2014 am Start.
Seinen Wiedereinstieg kommentiert er so:
„Ich freue mich sehr, wieder in der Band zu sein. Nach meinem Ausstieg im Jahr 2014 war ich in verschiedener Weise sehr aktiv in der Szene, aber ich brauchte eine Auszeit vom vollen Tourplan, um mir die Zeit zu nehmen und zu lernen, mit meinen Problemen an der Hand umzugehen, die Gedanken über meine musikalische Zukunft neu zu ordnen und mich auf einige andere Dinge zu konzentrieren, die zu dieser Zeit in meinem Leben vor sich gingen.
Ich bin froh, sagen zu können, dass ich mit aller Macht zurück bin und das Gefühl habe, dass ich mein Spiel in den letzten Jahren auf ein neues Niveau gebracht habe. Ich kann es kaum erwarten, allen OBSCURA-Fans mitzuteilen, woran wir gerade arbeiten. Während meiner Abwesenheit von der Band blieben wir in Kontakt, und in den letzten Jahren fühlte ich mein Interesse an extremer Musik und dem Drang, in diesem Stil wieder zu schreiben und zu spielen. Es fühlt sich an, als ob alles im perfekten Moment zusammengekommen wäre. Ich denke, wir haben eine sehr starke Besetzung und ich freue mich auf die Zukunft von OBSCURA.“
OBSCURA Line-up 2020:
Steffen Kummerer – guitars, vocals
Christian Münzner – guitars
Jeroen Paul Thesseling – bass
David Diepold – drums
Update vom 29. April 2020
OBSCURA sind ab heute zumindest halb komplett: Die Progressive-Death-Metal-Band aus Bayern, die nach dem Ausstieg gleich dreier Mitglieder zwischendurch nur aus Frontmann Steffen Kummerer (Gesang, Gitarre) bestand, verkündete heute den Zugang von Jeroen Paul Thesseling (QUADVIUM, SALAZH TRIO, ex-PESTILENCE) am Bass. Thesseling ist ein alter Bekannter in der Band und war bereits zwischen 2007 und 2011 an den tiefen Saiten zu hören. Nach seinem Ausstieg vor neun Jahren hat sich der virtuose Flitzefinger besonders mit dem Siebensaiterbass auseinandergesetzt.
Jeroen Paul Thesseling ist ein alter Bekannter bei OBSCURA
Seinen Wiedereinstieg kommentiert er so:
„Vielleicht sind die Fans etwas überrascht über mein Comeback. Nachdem ich OBSCURA 2011 verlassen hatten, blieben wir in Kontakt, und im Laufe der Jahre habe ich einige ihrer Konzerte besucht. Seit meinem Ausstieg lag mein Hauptaugenmerk auf der Erforschung und dem Spielen auf der 7-saitigen Bassgitarre. Es ist wirklich schön, wieder dabei zu sein, wieder am Schreibprozess beteiligt zu sein, am Material für das kommende sechste Studioalbum mitzuarbeiten und sich auf intensive Tourneen vorzubereiten. Wir erwarten, die Komplettierung des neuen Line-Ups der Gruppe kurzfristig bekannt zu geben.“
Thesseling, der durch die ganze Welt getourt ist, hat auch auf dem vierten und sechsten Studioalbum von PESTILENCE mitgespielt, „Spheres“ (1993) und „Doctrine“ (2011). Ende 2017 veröffentlichte er das Debütwerk „Circulations“ mit der Jazz-Fusion-Gruppe SALAZH TRIO mit dem legendären Schlagzeuger Horacio ‚El Negro‘ Hernández. 2019 gründete Jeroen mit dem Fretlessbassisten Steve Di Giorgio (TESTAMENT, SADUS, DEATH) die Fusion-World-Metal-Gruppe QUADVIUM. QUADVIUM arbeitet derzeit an ihrem Debütalbum.
Ursprüngliche News vom 22. April 2020
Am heutigen Mittwoch gab die deutsche Technical-Death-Metal-Band OBSCURA den Abgang von Gitarrist Rafael Trujillio, Bassist Linus Klausenitzer und Schlagzeuger Sebastian Lanser bekannt. Ausschlaggebend waren musikalische Differenzen. Daher ist es auch wenig überraschend, dass die Gehenden eine neue Band namens OBSIDIOUS gründen werden. Bandkopf Stefan Kummerer fügt hinzu, dass die Gruppe im Sommer in den Woodshed Studios ihre sechste LP produzieren wird, welches das erste Album sein wird, welches bei Nuclear Blast erscheint. Das neue Line-Up soll in Kürze bekanntgegeben werden.
OBSCURA gibt es schon seit 2002 und seitdem haben sie fünf Studioalben veröffentlicht. Die Landshuter sind bekannt für ihre komplexen Songs und ihre Experimentierlust. Der Sänger und Gitarrist Stefan Kummerer ist die einzige personelle Konstante. Die Bandgeschichte ist durch viele Personalwechsel gekennzeichnet. Dieses Line-Up bestand seit 2015 und hat die Alben „Akroasis“ (2016) sowie „Diluvium“ (2018) aufgenommen.
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Stile | Technical Death Metal |
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Sehr schade! Die Diluvium fand ich sehr gelungen und hab mich schon kurz nach Veröffentlichung auf den nachfolger gefreut… jetzt muss man erst mal schauen das man die drei adäquat ersetzt bekommt.
Allerdings muss man auch sagen, das Obscura eben DAS Projekt von Kummerer ist und deswegen bin ich mir fast sicher das man soundtechnisch kaum einen großen Unterschied zur Diluvium hören wird.
Und der Labelwechsel? das passt denk ich auch gut zusammen.
Die letzten beiden Alben hatten ja ohnehin schon einen Sound den man gut und gerne auch NB hätte zuschreiben können.
NEIN NEIN NEIN, du hast das böse Wort gesagt, jetzt kommt er gleich wieder aus seiner Höhle gekrochen und hält Vorträge. Na gut, wir sehen und dann in 30-40 Kommentaren.
Anm. zur Topic: Wie du schon sagtest, Obscura sind doch eh das Baby vom Kummerer, solang der halbwegs fähige Musiker findet wird es glaube ich stilistisch und soundtechnisch keinen großen Unterschied machen.
Keine Panik er kommt nur, wenn du’s drei Mal in einen Spiegel sagst. Dabei solltest du neben einer Sonnenbrille auch eine lächerlich große Uhr um den Hals tragen, sowie Geldscheine (50+) durch den Raum werfen.
…und da ich das nur Dienstags mache ist dahingehend alles save 👌
Wobei Obscura auf den letzten Alben aber schon gerade in Bezug auf das Bass-Gespiele und -Sound extrem gewonnen haben. Da hört man, dass hier auch extrem viel Kreativität eingeflossen ist, und nicht nur Auftragsarbeit für einen dominanten Songwriter/Gitarristen.
Schau mer mal. Kann gut gehen, oder auch nicht.
Kummerer eifert seinem Idol Schuldiner offensichtlich in jeder nur erdenklichen Art nach, auch die Halbwertszeit des Lineups betreffend.