Funker Vogt
"Navigator" - Song by Song
Special
Mit „Navigator“ erscheint am 05. September das inzwischen 6. FUNKER VOGT Album. Für Euch stellt Mastemind Gerrit die Tracks hier bereits im Einzelnen vor.
Killing Ground
Der Song, der sich für uns am ehesten als Intro-Nummer geeignet hat, dadurch dass er praktisch alle Elemente, die FUNKER VOGT stark machen, am deutlichsten in sich vereint: die gewisse Portion Härte, Eingängigkeit in Melodie und Gesang und den unverwechselbaren 4/4-FV-Beat. Das konnte nur der erste Track sein.
Fallen Hero
Die Single-Auskopplung. Das Stück ist schon sehr früh entstanden – ich glaube, es war das zweite Neue nach „Survivor“ – und hat sich sehr schnell auch als Favorit für die Single entwickelt.
No Tomorrow
Hier hat sich Frank zum ersten Mal mit ins Studio geschlichen und seine Gitarrenparts eingespielt. Die Gitarrenhookline nach den Strophen war ursprünglich als Strophenteil gedacht und die Refrainchords hatte Frank als Bridge zum ursprünglichen Refrain, den es jetzt gar nicht mehr gibt, komponiert. Ich habe dann einwenig umstrukturiert und den Text von Kai so am besten einsetzen können.
Friendly Fire
Auch eines der früheren Werke. Hätte man auch gut als Ballade bringen können, wegen der vielen Akkordwechsel in den Strophen. So hat es jedoch noch einwenig mehr FV-Charakter, lockert aber trotzdem den imposanten Anfang der CD auf.
Navigator
Ja, das Titelstück, welches eigentlich gar keins ist! Die Intention des Songs ist nämlich eine andere als die des Albumtitels. Der Song ist auch sehr früh entstanden und als uns klar wurde, was wir mit diesem Album erreichen wollen bzw. welche Bedeutung das Album für uns hat und haben wird, konnten wir nur auf diesen Titel zurückgreifen. Er musste dabei nur anders interpretiert werden…
House of Sorrows
Das Stück war die erste Nummer, bei der ich weder Sampler noch irgendwelche anderen Hardwaregeräte eingesetzt habe. Klingt wohl deswegen insgesamt irgendwie anders als der Grundtenor des Albums, weil ich dabei noch sehr viel mit diversen VST-Instrumenten „herumgespielt“ habe.
Thoughts of a Soldier
Das war das erste neue Stück nach „Survivor“ und hat sich fast so auch schon damals angehört. An diesem Song habe ich am wenigsten von allen nachgearbeitet, der Sound war schon von Anfang an klasse.
Stronghold
Das Stück ist irgendwo in der Mitte der Entstehungsgeschichte geboren und wurde dann auch gleich fertig gemacht. Ich denke, das war der Song, an dem ich die kürzeste Zeit verbracht habe. Ein EBM-Stück, das sich auch unter diesem Plagiat trotzdem irgendwie zeitgemäß anhört.
Starfighters
Das zweite Stück, bei dem Frank Hand angelegt hat. Hatte ursprünglich viel weniger Text und musste dann von Kai noch weiter geschrieben werden, weil mir der Refrain nicht ausgereicht hatte. Vom Songwriting her eigentlich keine Electro-Nummer mehr, da mit Strophe, Bridge und Refrain schon mehr komponiert wurde, als man das von diesen Gefilden her kennt. Aber was soll’s, die Gitarrenparts haben ja mit Electro auch wenig zu tun…
Reject
Das ist das Stück, welches mich fast zur Verzweiflung gebracht hat, weil es einfach nicht fertig werden wollte, bzw. mir der Sound noch nicht gefallen wollte. Davon gibt es vier völlig verschiedene Versionen, bei denen die ersten drei ganz klar durchs Sieb gerasselt sind. Die letzte musste Jens noch mal singen, damit das alles zusammen passte.
The End
Einer der Songs, die in der letzten Schaffensphase entstanden sind. Ich hätte wahrscheinlich nicht so viel Energie in das Stück gesteckt, wenn mir meine Freundin nicht gesagt hätte, dass das ihr Favorit ist. So ist es dann sogar noch eines meiner persönlichen Highlights auf dem Album geworden.
Für Dich
Die neben „Vorwärts!“ persönlichste Nummer von FV überhaupt. Jens hat die Möglichkeit genutzt, seinem Sohn ein Lied zu widmen, welches dann dementsprechend harmonisch ausfallen musste. Dass die letzten beiden Songs deutsche Texte beinhalten ist allerdings reiner Zufall.
Vorwärts!
Ein Song, bei dem ich selbst fast nur zu produzieren brauchte, da Frank die komplette Komposition übernommen hatte. Als letztes Stück ausgewählt, da es auf verschiedenen Ebenen zum Nachdenken veranläßt, einmal inhaltlich und einmal musikalisch und dann noch mal beides gekoppelt. Mehr will ich dazu nicht sagen, weil ja sonst keiner mehr drüber nachdenkt…
Folgt uns, wenn Ihr könnt!
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