Psycroptic - The Scepter Of The Ancient

Review

Psycroptic wollen es auf ihrer neuen Scheibe „The Scepter Of The Ancient“ wissen und brezeln gleich ab der ersten Minute gut los. Der Australische Vierer bietet eine Mixtur aus Death, Thrash und ein bisschen Grind, die garantiert nicht für einen Kater-Sonntag geeignet sind. Die ganze Mischung ist wirklich so verflucht imposant und ergiebig gespielt, dass selbst der hartgekochteste Metaller erstmal schlucken muss. Knapp eine dreiviertel Stunden werden einem Steine an den Kopf geschossen, die wirklich auf allerhöchstem technischen Niveau sind. Dazu kommt auch noch der überaus fiese und ausgekotzte Gesang, der stellenweise so extrem tief ist, dass sich selbst Glen Benton im Kirchenchor anmelden könnte. Zwar sieht die CD von der äußeren Erscheinung recht schlicht aus, was da aber drin steckt, mag man gar nicht vermuten. Neben den sehr aggressiven Songstrukturen gibt es aber auch dann und wann melodische Elemente, die zwar sparsam gewählt sind, aber dennoch ausreichen um nicht von der Schnelligkeit und Härte zu sehr abzustumpfen. Besonders die Gitarren ragen hier heraus, da sie wirklich enorm dick auftragen oder aber z.B. auch mal ein Solo parat haben (z.B. im Song „The Valley Of Winds Breath And Dragons Fire“). Sicherlich setzen Psycroptic keine neuen Maßstäbe, aber das gebotene Material kann mich trotzdem vollstens überzeugen. Alle extremen Death Metaller dürfen hier getrost zugreifen und sich den Schädel durchlöchern lassen! 🙂

31.01.2004

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