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Konzertbericht
TOTIMOSHI. Toller Band-Name, der Aufregung verheißt! Was da alles mitschwingt: „tot“, „mosh“, ein bisschen Muschi und Asien-Exotik. Der Tod kommt in Gestalt von Antonio Aguilar. Wie Kollege Conni vor einem Jahr beim HELMET-Vorprogramm bemerkte, versprüht der Frontmann und Gitarrist einen Hauch von “No-Country-For-Old-Men“-Killer. Seine Muschi hat er auch mitgebracht: Meg Castellanos, Ehefrau, Bassistin und sporadischer Zusatzschreihals. Dazu noch ein Schlagzeuger, fertig ist die kompetente 40-Minuten-Präsentation einer soliden Alternative-Rock-Mischung aus Stoner, Noise, Garage, MELVINS und SHELLAC, immer darauf bedacht, nicht zu geradlinig und eingängig zu sein. Könnte ja hitverdächtig werden. Für die Prise Exotik sorgt der Lateinamerika-Background der Band. „Viva la revolución, viva Zapata!“
Der Club ist zu Beginn prall gefüllt und bleibt es auch. Man müsste schon sehr süchtig, desinteressiert und kälteresistent sein, um sich jetzt in den Raucherbereich zu verziehen – besonders um diese Jahreszeit mutet die Bezeichnung Biergarten eher nostalgisch an.
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