Festung Open Air 2008
Konzertbericht
Dass sich das Festung Open Air innerhalb des sechsjährigen Bestehens von einem kleinen Underground-Festival zur festen Größe in der Extrem-Metal-Gemeinschaft Deutschlands mausern konnte hatte man bereits im Vorjahr feststellen können. Die Besucherzahlen schnellten in die Höhe (so zumindest der Eindruck), die Platzwahl verläuft heuer auch nicht mehr komplett stressfrei und mittlerweile kommt einem nur noch jedes vierte oder fünfte Gesicht “irgendwie bekannt“ vor. Eins hat sich jedoch in diesem Zeitraum in keiner Weise verändert: Das qualitativ hochwertige und attraktive Billing. Und da eben jenes in diesem Jahr mit solchen Knallern wie ANGEL CORPSE, ENSLAVED, REVENGE oder NIFELHEIM wieder einmal exquisit ausgefallen ist nahm man die Einladung zum Tanze dankend an und stürze sich gerne wieder einmal ins knallharte Festivalleben. Von den üblichen Schnitzern wie der alljährlich verpatzten Anreise (A4 olé), Suffeskapaden am Festivalvorabend und der ein oder anderen witzigen Anekdote (vornehmlich in der festivalnahen Bikerkneipe geschehend) möchte ich an dieser Stelle einmal nicht mit Ausschweifungen vom Zaun brechen. Deshalb stützen wir uns auch gleich ins Getümmel.
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