Amon Amarth
Amon Amarth

Da nun auch temperaturtechnisch die Festivalsaison fast beendet ist, jagt in Metalsupporterland Berlin ein Highlight das Andere!
Nach reichlich mehr als 30 Minuten Wartezeit bei ca. 3°C Außentemperatur auf das glorreiche Öffnen der Pforten der Columbiahalle zu Berlin sollte das dazu rechtzeitige Erscheinen nicht den Balkonplatz der legendären Unterhaltungsstätte sichern, sondern den hart umkämpften Platz in der ersten Reihe.
Ob das eine gute Idee war, sollte sich im Laufe des Abends entscheiden.

ENGEL VS. HATESPHERE

Da man ja mit dem Geschmack der Musik einer mehr oder weniger eingeschworenen Gemeinde beiwohnt, durften wir, als Besitzer Ticket 1 und 2 der Vorverkaufkasse des Vertrauens, nicht dem aufgedruckten Supportact HATESPHERE entgegenfiebern, sondern auf Grund des Ausstiegs des Sängers Jacob Bredahl, auf der Treppe zur Stätte des Begehrens erfahren, dass ENGEL den Supportact für die folgenden Bands inne hat.
Nun ja, keine schlechte Wahl, wenn man mal die Frage außen vor lässt , was nun eine Band wie ENGEL mit Wurzeln im schwedischen Melodic Death Metal mit Amon Amarth und Dimmu Borgir außer der Herkunft Skandinavien, hier: Schweden, gemeinsam hat. Wie auch immer, die Bereitschaft, schon Vieles aus der Headbangergemeinde herauszuholen ging auf und die Lust auf Liveperformance war deutlich zu spüren und wurde wohlwollend von der Gemeinschaft der Headbanger angenommen. Das Markenzeichen der weißen Schuhe bei allen Bandmitgliedern dürfte wohl bei künftigen Gigs der Band wieder in Erinnerung gerufen werden.