Heaven Shall Burn
Fuck Easter Festival
Konzertbericht
Was für ein Line Up! Vom Metalpapst Peter Tägtgren mit seiner Band Hypocrisy als Headliner, über die aus Israel stammenden Betzefer bis hin zu One Man Army And The Undead Quartet waren für alle Death Metal- und Metalcore-Fans ausreichend musikalische Schmankerl dabei. Soilwork und Amorphis, die mit neuem Album und neuem Sänger auf Tour sind, waren weitere Headliner. Die Organisatoren vom Fuck Easter Festival hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um der norddeutschen Metalszene noch vor Ostern eine Freude zu machen. Ein Spaß für jeden, der dabei war – ein Fehler von jedem, der nicht gekommen ist.
Heaven Shall Burn
Leider erschienen die fünf Jungs von Heaven Shall Burn eine Viertelstunde zu spät auf der Bühne. Sänger Marcus entschuldigte sich nach ihrem Song „The only truth“ sogleich dafür, sie waren „stecken geblieben“ erklärte er. Den Zeitverlust beglichen die Saalfelder durch zügiges Spielen ihres Sets und lediglich knappe Ansagen. Dem Publikum gefiel dies. Prompt sprang ein Stagediver nach dem anderen von der Bühne. Die Markthalle füllte sich mehr und mehr und der Moshpit wurde größer, wilder und schweißiger. Marcus Bischoff hatte Erbarmen mit den Moshwütigen und begoss erst sich und dann die Menge mit Wasser. Nicht nur vor der Bühne war Aktion angesagt, Heaven Shall Burn heizten dem Publikum von der Stage aus ordentlich ein. Schmetternde, zeitweise brachiale Gitarrenriffs, heftige Basseinlagen, ein hämmerndes Schlagzeug und nicht zuletzt der Schreigesang boten allen Metalcore-Fans die Gelegenheit, sich die Ohren mal wieder gründlich durchpusten zu lassen. Als die ersten Töne von „Behind all of silence“ von ihrem 2002er Album „Whatever it may take“ erklangen, jubelte die Menge. Marcus nutzte die Chance und ließ die Leute „Behind“ rufen, woraufhin er die Songzeile vervollständigte. Nach dem Song „Voice of the voiceless“ rief der Heaven Shall Burn-Frontmann die Leute aus den hinteren Reihen dazu auf, es den anderen gleich zu tun und in den Moshpit zu gehen. Er selbst lehnte sich immer wieder auf die Hände der Fans in den ersten Reihen, was die Meute nur noch mehr zum Stagediven und Moshen animierte. Schade, dass die Jungs von HSB nicht mehr Zeit hatten.
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Amorphis, Heaven Shall Burn, Hypocrisy und Soilwork auf Tour
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31.07. - 02.08.25 | metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air 2025 (Festival)Machine Head, Ministry, Hypocrisy, Kataklysm, Walls Of Jericho, DevilDriver, Knorkator, Rise Of The Northstar, Perkele, August Burns Red, Ektomorf, Thrown, Annisokay, Callejon, Nasty, Benediction, Ryker’s, Loikaemie, Deez Nuts, Bloodclot und KrisiunFlugplatz Roitzschjora, Roitzschjora |
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