Apocalyptica
Apocalyptica
Konzertbericht
Besser hätte es nicht sein können ? nur länger. Die Schuld der Musiker war dies jedoch nicht. Hätten sie gedurft – sie wären noch ein zweites Mal nach der ersten Zugabe zurück gekommen. Aber der Reihe nach. Kaum kamen die Jungs von Apocalyptica auf die Bühne, wurden sie von den Fans in der komplett ausverkauften Großen Freiheit 36 bejubelt. Und das nicht zu wenig. Vom ersten bis zum letzten Klang der Cellos war die Menge voll dabei. Ob 18 oder 48 Jahre alt – bei diesem Konzert hat jeder kräftig mitgefeiert. Einen kleinen Wehmutstropfen gab es allerdings: Perttu Kivilaaksohatte hatte die Grippe erwischt und fehlte auf der Bühne. Dafür konnten sich die alteingesessenen Fans mal wieder an Gründungsmitglied Antero Manninen erfreuen ? wie immer cool mit Sonnenbrille, der Mann. Apocalyptica überzeugten einmal mehr und machten auch dem letzten klar, dass sie eine ausgezeichnete Live-Band sind: Cello, Schlagzeug sowie Lichtshow waren genial aufeinander abgestimmt und zogen die Leute in ihren Bann.
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