Hatesphere
Hatesphere
Interview
Nach einem Jahr voller Änderungen stehen HATESPHERE mit neuem Label und einem neuen Album im Gepäck da, welches die alten Fans und die Metalgemeinde sicher spalten dürfte. Die meisten Fans der alten Sachen mit Jacob fühlen sich vor den Fuß getreten, während einige andere sich schon mit den Änderungen in Sachen Sound und Besetzung arrangiert haben. Nach all dem was vorgefallen ist und der neuen, meines Erachtens für HATESPHERE recht schwachen Scheibe, hatte ich die Möglichkeit, Gitarrist und Bandgründer Pepe zum Teil auch mit eher unschönen Fragen zu löchern.
Hallo Peter. Wie geht’s dir?
Ich fühle mich ausgezeichnet, danke.
OK, dann lass uns mal loslegen. Was macht den Unterschied zwischen „To The Nines“ und den letzten HATESPHERE-Aufnahmen aus? Mal abgesehen von den ganzen Besetzungswechseln – wir kommen später noch darauf zu sprechen.
Der Klang ist grundsätzlich immer noch typisch HATESPHERE, aber das Album ist alles in allem brutaler als die letzten. Die Lieder sind ziemlich schnell und sie waren ziemlich schwer aufzunehmen, haha. Also schätze ich, wir haben uns dieses Mal bis an die Grenze getrieben. Es gab auch Raum für einen relativ untypischen HATESPHERE-Song. „Clarity“ ist langsam und bewegt sich die ganze Zeit im Midtempo – aber ich sehe es als eines der stärksten Lieder des Albums, da es hervorsticht. Hört es euch an, Leute…
Worum geht es bei dem Titel „To The Nines“ und dem Cover? Was sollen sie uns sagen, gibt es da vielleicht eine tiefere Bedeutung?
Da Neun die höchste aller Nummern ist, bedeutet „To The Nines“, dass du dich selbst bis zur Grenze treibst – auf das Beste abzielend – Sachen wirklich perfekt zu machen oder zumindest so gut wie möglich.
Der Titel bezieht sich auf die letzten eineinhalb Jahre in der Geschichte von HATESPHERE. Wir wurden herausgefordert und bis an unsere Grenzen gebracht, aber wir haben immer darauf abgezielt das absolut Beste an Leistung zu bringen. Es bezieht sich einfach darauf, dass man auf das, was man tut, vertraut. Genau das gleiche gilt für das Cover.
Der Kerl der dort abgebildet ist, ist herausgeputzt wie ein Pfau, am Besten angezogen, ist das Beste des Besten seiner Zeit. Und davon abgesehen schneidet er sich dennoch sein eigenes Ohr ab… Warum? Weil er einfach so sehr an sich glaubt, dass er weiß, dass das Abschneiden eines seiner Ohren nichts verändern wird – er wird immer noch der Beste der Besten sein… Zumindest in seinen Augen. Der Songtitel, der Albumtitel und das Cover beziehen sich auf die Band, was wir durchgemacht haben und die Gefühle die wir in dieser Hinsicht haben und hatten!
Wo du gerade vom Text zu „To The Nines“ sprichst. Was hat es mit den Texten auf sich, gibt es da etwas Spezielles zu entdecken? Die Titel klingen für mich eher wie „normale“ Metaltexte.
Der Unterschied dieses Mal ist, dass sie wirklich ausgearbeitet und durchdacht sind. Mixen (Bass; Anm. d. Verf.) und Joller (Gesang; Anm. d. Verf.) haben sich wirklich die Ärsche abgearbeitet, damit die Texte nicht nur zu der jeweiligen Songatmosphäre passen, sondern auch zu der Musik selbst. Niemals zuvor haben wir vor dem entern des Studios mit Gesang geprobt, aber dieses Mal haben wir es getan. Wir haben den Gesang immer das erste Mal im Studio gehört, aber dieses Mal hatten wir vorher schon alles vorbereitet und hatten die Möglichkeit, Sachen zu verändern und unsere eigenen Ideen einzubringen. Die Themen der Texte sind sehr realistisch – Sachen die uns passieren, uns inspirieren oder uns jeden Tag wundern lassen. Und dann gibt es da auch ein paar typische Blut-, Bier- und Satan-Texte. Einiges ist für uns – für diejenigen, die den Text geschrieben haben – auch sehr persönlich.
Wie haben die restliche Presse und die Fans bisher reagiert?
Sehr, sehr positiv. All die großen Magazine und viele unserer Fans haben uns in der neuen Konstellation akzeptiert, und ich schätze wir werden auch ein paar neue Fans hinzugewinnen. Die Leute tendieren dazu, dass sie denken, dieses Album klingt mehr nach HATESPHERE als das vorige. Das ist also schon mal kein schlechtes Zeichen. Auf jeden Fall wird es immer Leute geben, die die neue Besetzung nicht akzeptieren, egal wie gut sie sind – zwinker zwinker, hehe. Aber wir haben das einfach zu akzeptieren. So weit sind wir einfach glücklich und dankbar für die Reaktion und die Unterstützung der Fans.
Ich habe nie gesagt, dass ich die neue Besetzung nicht akzeptiere. Ich finde nur, dass das neue Album – ob es an der Besetzung oder an der Abmischung liegt sei mal dahingestellt – nicht mehr so stark nach den gewohnten HATESPHERE klingt. Aber weiter im Text.
Ihr wart wirklich viel auf Tour die letzten Jahre. Wie sieht es 2009 aus? Sind bisher andere Touren und Festivals geplant, als die „Alive And Dressed To The Nines“-Tour?
Der Plan ist, wie immer, wie bescheuert zu touren! Von der zuvor erwähnten Headliner-Tour abgesehen, haben wir aufregende Pläne für Mai bevorstehen. Aber da bisher noch nichts bestätigt ist, gibt es nicht viel, das ich erzählen könnte. Im Sommer werden wir auf einer Menge Festivals spielen und im Herbst werden wir durch Dänemark, Europa und eventuell auch durch die USA touren – wir arbeiten momentan sehr hart an dieser ersten USA-Tour!
Aber es ist wie immer, Touren und Auftritte kommen immer wieder mal. Insofern kann ich die Leute nur ermutigen, öfter mal auf unserer Homepage nachzuschauen.
Überflüssig zu erwähnen, dass wir super aufgeregt sind auf die Straße zurückzukehren um unser neues Album zu unterstützen. Die Leute scheinen es zu mögen und die Band ist einfach glücklich darüber letztendlich mit einem Produkt zu touren, an dessen Entstehung jeder beteiligt war.
OK, so weit, so gut. Sei bitte nicht zu verärgert, aber jetzt ist es Zeit für ein paar wirklich dringende und eventuell hässliche Fragen, welche die meisten Leser sicherlich interessieren werden. Fangen wir an:
Worum ging es bei den ganzen Besetzungswechseln? So weit ich das mitbekommen habe, hat jeder, außer dir, die Band innerhalb von drei oder vier Monaten verlassen. Was hat zu dieser Situation geführt, warum hat nahezu jeder die Band verlassen? Hattet ihr eventuell sogar Streitigkeiten und Unstimmigkeiten untereinander?
Wie schon in mehreren Interviews gesagt, gab es da überhaupt kein Drama – auch wenn die Leute wirklich eine Tragödie sehen wollen. Da müssen sie woanders hinschauen.
Leute aus der ganzen Welt, sogar bei HATESPHERE, werden älter und bekommen andere Prioritäten, und genau das ist es, was auch bei uns passiert ist. Wir hatten gerade das vorige Album („Serpent Smiles And Killer Eyes“; Anm. d. Verf.) aufgenommen, hatten eine Menge Erfolg und sahen uns einem sehr ausgelasteten Jahr gegenüber, als Heinz (Spitzname von Henrik, Gitarre; Anm. d. Verf.), Anders (Schlagzeug; Anm. d. Verf.) und Mikael (Bass; Anm. d. Verf.) uns erzählten, dass sie aussteigen würden. Nicht, weil sie die Band hassten, nicht, weil sie es hassten live zu spielen und nicht, weil sie es hassten Musik zu schreiben. Genau das Gegenteil war der Fall!
Sie liebten es immer noch auf der Bühne zu stehen und zu rocken, aber sie mochten den ganzen anderen Kram nicht, den die Tätigkeit in einer Band mit sich bringt. Sie wollten nicht so viel Zeit auf der Straße verbringen, was für eine Band wie uns wichtig ist. Und sie wollten mehr Zeit zu Hause verbringen, einer normalen Arbeit nachgehen, mehr Geld verdienen und Zeit mit ihren Familien verbringen…
Und ich verstehe sie! Das ist einfach ein Teil des Erwachsenwerdens, du bekommst andere Prioritäten. Sie sagten es uns im Februar und wir hatten die erste Show im Mai, also hatten wir genug Zeit um Ersatz zu finden und uns an die Tatsache zu gewöhnen, dass da neue Mitglieder in der Band sein werden. Von dem allgemeinen Blickwinkel aus kann ich verstehen, dass es recht drastisch aussah, als wir plötzlich drei neue Mitglieder in kurzer Zeit in der Band hatten. Aber innerhalb der Band wussten wir das bereits seit sechs Monaten und um diese Sache wurde sich gekümmert. Also nochmals: Wenn die Leute nach einem Drama suchen, suchen sie bei uns an der falschen Stelle!
Jacob (Gesang; Anm. d. Verf.) verließ die Band, weil er es einfach nicht mehr tun wollte. Er mochte nichts von dem, was die Band mit sich brachte, ich schätze er hatte einfach genug davon. Das war der einzige Ausstieg, der ein wenig schockierend kam, da Jacob und ich die Zukunft der Band zusammen geplant hatten und zu dem Zeitpunkt nichts komisch oder falsch erschien.
Aber so eigenartig es scheint, es war das Beste, was der Band passieren konnte. Jemanden in der Band zu haben, der nichts damit zu tun haben will, ist nicht nur sinnlos, sondern hat auch einen verheerenden Effekt auf die allgemeine Atmosphäre.
In dieser neuen Version der Band zu sein ist nicht nur großartig, da die Dinge unter dem musikalischen Aspekt reibungslos laufen, es ist auch großartig, da die Atmosphäre in der Band sehr entspannt ist!
Hm, OK. Damit wäre zumindest für mich Licht in diese ganze Angelegenheit gebracht. Das lässt die ganze Situation auch in anderem Licht erscheinen. Aber zurück zu eurem Album.
Es ist wirklich schade, aber unglücklicherweise erscheint zumindest mir HATESPHERE als eine komplett neue Band. Meiner Meinung nach kann man es hören, wenn man sich „To The Nines“ zu Gemüte führt. Ich finde, es klingt nicht so sehr nach dem HATESPHERE-Zeug, das die meisten Leute nach den letzten Alben erwarten würden. Wenn Jacob noch da wäre, könnte es anders aussehen – nicht nur meiner Meinung nach war er HATESPHEREs Markenzeichen Nummer eins.
Warum habt ihr nach diesem tiefen Einschnitt nicht den Namen der Band geändert? Es hätte ein besserer Weg sein können, als den Namen zu behalten. Die Leute erwarten so nun sicherlich mehr von euch. Fühlt ihr solchen Stress und Druck auf euren Schultern lasten?
Wir haben offensichtlicher Weise alle großen Druck gefühlt. Aber umso mehr wir live gespielt haben, umso mehr Lieder wir geschrieben und umso mehr positive Rückmeldungen wir bekommen haben, umso stärker haben wir uns gefühlt – und wir haben keine Angst vor Leuten, die uns in dieser Hinsicht kritisieren. Wir haben Vertrauen darin, dass das, was wir tun, richtig und gut ist. Die meisten Leute denken genauso, manche denken das Gegenteil, aber so ist es immer. Ich kann dir sagen, falls ich oder wir zu irgendeiner Zeit gefühlt hätten, dass das, was wir gerade tun, nicht so gut oder besser wäre als irgendetwas, das wir zuvor gemacht haben, hätten wir direkt aufgehört damit!
Aber sachlich betrachtet ist das neue Material nicht weit entfernt vom alten Klang. Es scheint mir so, dass du sehr auf die Tatsache fokussiert bist, dass Jacob die Band verlassen hat. Aber um dir die Wahrheit zu sagen: Warum hadern, wenn die neue Scheiße gut klingt? Wenn Musik gut klingt, klingt sie gut, egal wer sie gespielt hat. Und mit allem nötigen Respekt an Jacob, er war nicht das Zentrum des Universums. Es gibt auch andere Leute die singen können, und obwohl unser neuer Sänger etwas anders klingt als er, ist alles was uns wichtig ist, dass er wie eine Million klingt. Und wir denken, dass er das tut! Die Leute reagieren soweit sehr positiv auf das neue Material, und wenn die Fans und deine Reporterkollegen sagen, dass „dies wesentlich mehr nach HATESPHERE klingt als das Vorgängeralbum“, teilt also glücklicherweise nicht jeder deinen Standpunkt. Aber um es nochmals zu sagen: Ich bin dafür, dass Leute ihre eigene Meinung haben dürfen, also schätze ich, dass es da nicht viel gibt, das ich ändern kann, hehe.
Aber ich habe es schwer zu akzeptieren, dass die Leute dazu tendieren zu denken, dass aufgrund des Ausstiegs unseres alten Sängers HATESPHERE nicht mehr existiert.
Mit diesem neuen Album haben wir definitiv das Gegenteil bewiesen und meine Hoffnung ist, dass die Leute aufhören sich auf die Vergangenheit zu fokussieren und anfangen in die Zukunft zu schauen.
Siehst du, da wären wir dann schon bei meinem Problem. Für mich fehlt einfach die Atmosphäre, die unter anderem Jacobs Gesang mit ausgemacht hat. Aber vermutlich ist das einfach nur eine Frage der Gewöhnung. Wer weiß, wie das in zwei weiteren Jahren aussieht. In die Zukunft schauen ist bei so etwas auch immer schwer.
Bitte versteh’ mich nicht falsch, „To The Nines“ ist alles in allem kein schlechtes Album, aber ich denke, ihr hättet es besser machen können. Meiner Meinung nach erscheint es etwas gesichtslos und traurigerweise erscheint es mir als das bisher schlechteste HATESPHERE-Album. Was sind deine eigenen Eindrücke und deine eigene Meinung darüber?
Ich teile deine Meinung absolut nicht – und es wäre ziemlich komisch, wenn ich es tun würde!
Dieses Album ist so weit davon entfernt, das schlechteste HATESPHERE-Album zu sein, wie es nur sein kann. Die Lieder haben sich in eine brutalere Richtung entwickelt, aber tendieren dazu sehr vielseitig zu sein. Und der Gesangsteil und die Texte sind die Besten und Gründlichsten, die wir jemals hatten. Die Band teilt meine Meinung, aber natürlich tun wir das – es ist unser eigenes Album, das wir bewerten. Es ist ausschlaggebend für mich zu sehen, dass so viele Fans und die Presse das Album lieben. Ich schätze, sie können nicht alle verkehrt liegen, oder? Persönlicher Geschmack ist eine lustige Sache und du liebst offensichtlich die alten HATESPHERE. Aber denk daran, die Besetzung wechselte auch von unserem ersten zum zweiten und von unserem zweiten zum dritten Album – und die Leute beschwerten sich damals nicht. Hehe, ich weiß gar nicht was ich noch anderes sagen soll. Ich liebe natürlich mein eigenes Album und du tust es offensichtlich nicht… Und die Welt dreht sich dennoch weiter.
Na ja, bei allem Respekt, nach den ersten beiden Besetzungswechseln war der stilistische Wandel aber auch nicht zum Nachteil. Bei eurem neuen Album ist meines Erachtens wirklich ein qualitativer Abfall zu spüren.
Warum habt ihr euer Label gewechselt? Ihr wart vorher, mit eurem letzten Album „Serpent Smiles And Killer Eyes“, auf Steamhammer/SPV, jetzt seid ihr bei Napalm Records. Lief euer Vertrag aus, oder hat es sogar etwas mit den Besetzungswechseln zu tun?
Es ist wichtig für jede Band ein Label zu haben, das Interesse an dir zeigt und dich unterstützt. SPV tat letzten Endes keins von beidem. Es war wirklich schwer, sie dazu zu bewegen Anrufe anzunehmen oder E-Mails zu beantworten – und am Ende hatten wir es schwer, aus dem Vertrag herauszukommen. Es hat offensichtlich etwas mit dem Besetzungswechsel zu tun, aber wie wir ihnen versichert und wie wir es den Leuten jetzt gezeigt haben, gab es nichts zu fürchten. Als wir aus dem Vertrag heraus waren, war das Studio für die neuen Aufnahmen bereits gebucht, also starteten wir direkt mit der Suche nach einem neuen Label. Als wir mit Napalm Records in Kontakt traten, zeigten sie nicht nur Interesse, sie zeigten pures Engagement. Dazu hat das Label noch einen super Vertrieb, eine großartige Promotionsabteilung und einen US-Ableger. Wir konnten wirklich keinen besseren Platz finden.
Halten wir also fest: Im letzten Jahr hattet ihr eine Menge Stromschnellen und schweren Seegang, mit all dem Besetzungswechsel-Kram im Hintergrund, welcher sich zum Besseren gewandelt hat. Plant ihr, euch jetzt in ruhige Gewässer zu begeben? Was sind eure Pläne für die Zukunft von HATESPHERE?
Wir haben den simplen Plan die Welt zu übernehmen, haha.
Davon abgesehen sind unsere Ziele natürlich unsere Fanbasis zu erweitern, an vielen Orten zu spielen, an denen wir bisher noch nicht gespielt haben, und weiterhin einfach gute Musik zu machen und uns die Ärsche abzutouren! Da die Atmosphäre in der Band die Beste seit jeher ist, schätze ich, wir befinden uns bereits im ruhigen Gewässer während wir reden. Und wir beabsichtigen auch, dort zu bleiben.
Na dann drücke ich euch mal die Daumen, dass es auch so bleibt. Ich finde es zwar schade, dass eine meiner Lieblingsbands sich so gewandelt hat, aber letzten Endes könnt ihr selbst sicher nicht allzu viel dafür. Ich werde euer neues Album sicher öfter noch mal auflegen, vielleicht ändert sich meine Meinung ja auch mit der Zeit. Danke für das Interview! Die letzten Worte gehören dir:
Danke auch dir. Es ist wirklich recht lustig ein Interview mit einem Kerl zu führen, der nicht deine eigenen Standpunkte vertritt, hehe. Wir müssen im April unbedingt ein Bier zusammen trinken, OK?
OK, ist gebongt! Ich freu‘ mich schon darauf.
An alle Fans: Danke für die Unterstützung, sie bedeutet uns alles. Schaut am 27. März bei eurem lokalen Plattenhändler vorbei, kauft unser neues Album und schaut euch auch unser neues Video von „To The Nines“ an. Man sieht sich unterwegs.
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