Der erste Blick auf das Cover lässt es gleich vermuten, dass wieder Kris Verwimp am werkeln war. Der Bursche hat eine wirklich beeindruckende eigene Note. Aber nun, nachdem ich die CD angeschmissen habe, kommt mir eine etwas abgedroschene Pagan Metal Mischung entgegen, die gänzlich auf cleanen Gesang setzt. Dem ist ja eigentlich gar nichts entgegen zu setzten – nicht alle müssen kreischen oder grunzen! Bei Crom (so heißt auch der Sänger) kann mich der cleane Gesang aber nicht umhauen, da dieser einfach zu simpel gestrickt ist. Das passt allerdings auch zu der Musik, denn irgendwelches technisches Gefrickel darf man hier keinesfalls erwarten. Ich will die Scheibe aber nun nicht komplett abservieren, denn obwohl die Musik wirklich etwas abgedroschen klingt, kann sie zeitgleich eine recht schwelgerische Atmosphäre erschaffen, die mich nicht selten an Bathory erinnert. Man kann zwar nicht die Klasse von Bathory erreichen, aber etwas Ähnlichkeit ist ohne Zweifel vorhanden. Das fast elfminütige „The Wanderer’s House“ beginnt mit einer sehr gefühlvollen Gitarrenarbeit, um dann in einen etwas schnelleren, aber immer sehr schleppenden Song, überzuwandeln. Insgesamt ist mir diese Platte einfach zu seicht und kann keinerlei richtige Höhepunkte aufzeigen. Vielleicht ist es aber gerade diese Monotonie, die interessant ist? Ich mag es nicht beurteilen, sondern verweise auf die Bathory-Fans, die Crom doch mal ein Ohr schenken sollen.
mal neutrale bewertung weilich nochned wirklich reingehört habe, aba kann es seind as der sänger wie dave gahen von deepache mode klingt? und zwar ziemlich?
ich weiß nicht was du da gehört hast, empfehle dir aber dringend einen besuch beim HNO arzt, denn der crom sänger hört sich nicht wirklich wie dave gahan an. der gute dave ist übrigens sänger bei DEPECHE MODE und nicht bei DEEPACHE mode.