Spearhead - Pacifism Is Cowardice

Review

KURZ NOTIERT

Die letzten beiden SPEARHEAD-Alben “Decrowning The Irenach” und “Theomachia” sind hier nicht zu unrecht abgefeiert worden. Doch mittlerweile sind sieben Jahre vergangen und die Briten haben am Schlagzeug und an der Leadgitarre durchgewechselt. Herausgekommen ist mit “Pacifism Is Cowardice” wieder ein gutes Death-Metal-Album mit Höhepunkten beim Songwriting, aber auch einigen Durchhängern.

Das hohe Level der Intensität konnten SPEARHEAD nicht halten, haben aber ein Album geschaffen, das die Band in der Nische zwischen den technischen MORBID ANGEL und den alles platt walzenden BOLT THROWER bestätigen wird. Die Stärken sind das Songwriting und das Riffing. Dazu lassen die Engländer immer wieder aufhorchen, wenn sie mal wieder überraschend zu einem Tempowechsel ansetzen. Wer also die beiden Vorgänger mochte, darf sich mit “Pacifism Is Cowardice” die nächsten Scheibe von SPEARHEAD ins Regal stellen und die Gehörgänge reinigen lassen.

02.01.2019

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37234 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Spearhead auf Tour

11.07. - 12.07.25metal.de präsentiertPure Fucking Metal Festival 2025 (Festival)Disbelief, Cancer, Lacrimas Profundere, Slaughterday, Convictive, Spearhead, Vorga, Aran Angmar, Path Of Destiny, Slow Fall, Home Reared Meat, The Tex Avery Syndrome, Blackened Halo, Red To Grey, Morfection und Sweeping Death

2 Kommentare zu Spearhead - Pacifism Is Cowardice

  1. ClutchNixon sagt:

    Nicht nur die Songs des direkten Vorgängers sind besser, auch das Drumming auf Theomachia ist beseelt von wesentlich mehr Drive und Präzision. Der neue Trommler spielt ausgesprochen gern den „Schäbigen“ und beraubt Songs wie Of Sun and Steel und Ajativada eines Großteils ihrer prima komponierten Durchschlagskraft. Zudem kann man nicht sagen, dass Spearhead, bewusst technische Songs schreiben, das tun dann doch eher Bands wie Bejond Creation, nein, das fließt alles spürbar natürlich dahin. Die Produktion macht Spaß, erinnert diese doch angenehm an die spannenden Tage der ersten Defleshed Alben. Zu Texten und Albumtitel darf ich wie folgt attestieren: Martialisch, ja nahezu dämlich. Diesbezüglich ist also alles beim Alten.
    Abschließend darf ich vielleicht noch anmerken, dass Morbid Angel ebenfalls nie bewusst technisch komponierten, denn eigentlich sind einfach nur mal mehr, mal weniger Halluzinogene im Spiel, ain’t that right Trey? Okay, es gibt kontrolliert klingende Alben wie Domination, aber technisch? Naaaaaah….

    6/10
  2. nili68 sagt:

    Klingt eigentlich ganz geil. Bestimmt kann das keiner nachvollziehen, aber ich spüre da einen Portal-Vibe.
    Das ist auch so ’ne Scheibe, die ich beim Shoppen schon allein wegen dem Cover kaufen würde. Hammergeil!!
    Nach einmal hören mag ich noch keine Wertung abgeben..