Der Death Rock scheint momentan eine kleine Renaissance zu feiern, zumindest wenn man sich die Popularität solcher Bands wie Cinema Strange oder Chants of Maldoror ansieht. Besonders early-Christian-Death-Werke werden es auch Bloody Dead and Sexy aus Deutschland angetan haben, die Einflüsse sind deutlich und werden auch nicht durch den Zeitgeist verwässert. Rockig-schräg werden unter anderem auch deutsche Texte vorgetragen, wobei die Tendenz stets mehr in Richtung Punk denn Gothic geht, aber auf einer morbiden und abgründigen Basis fundiert. Ein recht kantiger Erstling, der mit der Zeit gewinnt, dafür allerdings manchmal arg uneigenständig und innovationslos wirkt. Dennoch, das old-schooliges Gelärme, welches mit viel Charme in die selbe Kerbe wie die genannten Bands haut, ist genau das Richtige für den nächsten manischen Anfall.
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