Damnable - Completely Devoted

Review

Na ja, besonders toll ist das nicht. Ein derbes, aber fast völlig ideenloses und eintöniges Death/Grind-Gemisch wird uns auf diesem Album präsentiert. Damnable stammen zwar aus Polen, klingen aber ausnahmsweise mal nicht nach Vader und Konsorten. Das ist fast schon das einzig positive, was man über „Completely Devoted“ sagen kann, nervt das hier dargebotene Material doch schon nach kurzer Zeit mächtig ab. Der ewig gleich monotone Grunzer ist zwar so schlecht nicht, langweilt den Hörer aber nach spätestens 4 Songs durch mangelnde Variation der Stimmlage. Dazu scheppert dann im Hintergrund ein recht lieblos programmierter Drumcomputer seine Spuren. Die Gitarren- und Bassläufe sind, sagen wir mal, recht eigenwillig und originell, regen aber nicht unbedingt zum mehrmaligen Hören der Scheibe an. Klar, richtig schlecht ist das Teil nicht und wer’s nur heftig braucht kann durchaus mal ein Ohr riskieren, trotzdem gibt’s hundert bessere Alternativen als dieses Album. Nicht verschwiegen werden sollte, daß sich auf der CD auch ein recht netter Multimedia-Part, u.a. mit drei Videos von Live-Auftritten der Band befindet. Dieser ist allerdings wie der Rest der Scheibe recht unspektakulär geraten…

01.03.2003

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