Andreas Budweiser - Alarm

Review

KURZ NOTIERT

ANDREAS BUDWEISER, einigen sicherlich durch die Band PREDATORY VIOLENCE ein Begriff, bringt nun mit “Alarm“ sein erstes Soloalbum auf den Markt. Den geneigten Hörer erwartet eine, nun sagen wir “interessante“ Mischung aus Heavy und Thrash Metal und Garage Rock. Der Gesamtsound der Platte orientiert sich jedoch deutlich an letzterem, sprich man bekommt einen rumpelnden Klangbrei, der manchmal den Charme einer rarer Demo hat, meist jedoch schlicht anstrengend ist. Bestes Beispiel ist wohl der Titelsong, der zunächst anständig vor sich hin scheppert, jedoch durch seine Spielzeit von über fünf Minuten gehörig nervt. Generell legt ANDREAS BUDWEISER wenig Wert auf Abwechslung, sodass der Opener “Melody Of Scorn“ nach über sechs Minuten ohne Highlight verstreicht. Monotones Geschrammel, eine penetrante Stimme und die Unfähigkeit einen Song auf den Punkt zu bringen (einzige Ausnahme: “Fred Astaire“, kurzweilig und rockig!) lassen “Alarm“ zu einem Album werden, welches einem gekonnt auf die Nerven geht und somit wohl nur bei wenigen Interessenten den Weg in den heimischen Plattenschrank finden wird.

 

Shopping

Andreas Budweiser - Alarm (LP) [Vinyl LP]bei amazon105,00 €
29.10.2017

Shopping

Andreas Budweiser - Alarm (LP) [Vinyl LP]bei amazon105,00 €

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37243 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare