Temple Of Void - Lords Of Death

Review

KURZ NOTIERT

Die inflationäre Paolo-Girardi-Schwemme sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht alles, was ein Artwork des italienischen Ausnahme-Künstlers ziert, so golden ist, wie es glänzt. TEMPLE OF VOID sind ein Paradebeispiel par Excellence. Ungleich brachialer produziert als Ihr Debut, betet „Lords Of Death“ das Einmaleins düster-fetten Death Dooms herunter, bei dem HOODED MENACE in rot-blinkenden Lettern über allem steht (minus Vertracktheit und Weirdo-Faktor). Memorabel bleiben nur das melodische Intro „The Charnel Unearthing“, der Clean-Part in „A Watery Internment“ und das zugegeben exzellente „Graven Desires“. Bei acht Songs schon zahlentechnisch nur Durchschnitt und umso erstaunlicher, da ACID WITCHs Mike Tuff dem Ganzen seinen voluminösen Growl leiht. Für alle, die bei Hell‘s Headbangers‘ extensiven Newslettern blindlings alles rauf und runter bestellen.

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14.07.2017

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