Amara - Conspiritualized

Review

AMARA nehmen mit „Conspiritualized“ eine kleine Auszeit vom Metal der Achtziger und lassen klassische Rockelemente, oder gar Bluesanleihen in ihre Musik mit einfließen. Die Songs selbst kommen vielleicht sympathisch rüber, aber anstatt zu rocken, mit Ausnahme von „War Is My Name“ oder „Beliefs“, bringen sie einen zum Einschlafen. Einerseits weil man hier vergebens nach Abwechslung sucht und anderseits weil die Lieder irgendwie total langweilig und schmalzig geraten sind. Hier fehlt es einfach an Power und Spielfreude. Stellenweise hört sich das Scheibchen so an, als wären die Jungs schon bei den Aufnahmen gelangweilt gewesen. Das Album ist größtenteils ruhig gehalten und wer hier eine gute Ballade zu finden hofft, soll mit „Beautiful Song“ getröstet werden. Vielleicht nicht „beautiful“, aber für mich zweifellos der Höhepunkt auf dieser CD. Eine einfühlsame Stimme begleitet deftige, aber melodische Riffs und in den Refrains tauchen angenehme Backgroundvocals auf, die für einen romantisches Outfit sorgen. Der Frontmann hat eine wirklich gute und melodische Stimme und sie ist auch das größte Plus dieser Veröffentlichung. Ich kann auch nicht sagen, dass die anderen Jungs ihre Instrumente nicht spielen können, aber bei diesem Songwriting hilft es nicht weiter und auch wenn es hier gute Ansätze gibt und die Platte noch hier und da einen gewissen Charme hat, wird es mich nicht weiter wundern, wenn diese Band unbekannt bleibt. Gute Nacht.

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29.09.2002

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