VILE sind eine aufstrebende Death-Metal-Band aus dem sonnigen Kalifornien, die sich bereits mit ihrem selbstproduierten Debüt einen Namen im Underground gemacht hatten. Mit ihrem zweiten Album „Depopulate“ könnten sie sich zu einer festen Genre-Größe mausern, denn die gebotene Qualität dürfte den Großteil der Konkurrenz hinter sich lassen. Technisch-hochklassiger Ami-Death-Metal, vergleichbar mit neueren CANNIBAL CORPSE, bricht hier über den Hörer hinein. Was den Reiz von „Depopulate“ ausmacht ist nicht unbedingt nur der hohe Knüppelfaktor. VILE ist es gelungen in das Death-Metal-Brett prägnante Riffs einzubauen und mit Midtempo-Parts das Material darüberhinaus abwechslungsreicher zu gestalten. So rast das Album in seiner Brutalität nicht an einem vorbei, sondern hinterlässt immer wieder gelungene Riffs im Ohr des Hörers. Mit genialen Soli und einigen Killerriffs bewegen sie sich stilistisch verdammt nah an MORBID ANGEL, wobei sie in Sachen Intensität durchaus mithalten können. Das einzige was hier als Negativum ins Gewicht fallen könnte ist die zu kurz geratene Spielzeit. Aber diese knappe halbe Stunde hat es in sich! Fazit: Eine mehr als reife Leistung einer noch recht neuen Band. Strikte Empfehlung an Fans von Death-Metal heftigeren Kalibers!
Ich kann das obige Review nur bestätigen! Diese Scheibe ist wirklich absolut Geil! Der Sänger röchelt in altbewährter Barnes-Marnier die Riffs knallen und die Drums prügeln! Schon der Opener "Depopulate" fährt auf mit geilen Tempowechseln und langsameren Parts.Zieht euch mal die Drums im Mittelteil rein! Wie gesagt,wer auf guten Ami-Death mit der richtigen Portion Abwechslung steht,kann hier zugreiffen!
Yeah Baby, Vile herrschen !!! Hammerscheibe… das einzige, was der Band jetzt noch zum RICHTIG groß werden fehlt, ist ein memorabler Song, der sich sofort ins Langzeitgedächtnis frässt á la Cannibal Corpse’s "Hammer Smashed Face". Der Titelsong ist zwar schonmal net schlecht, aber in der Richtung geht noch’n bissl…
Extrem geile Death Metal Scheibe. Den in dem Kommentar vor meinem angeführten fehlenden memorablen Song führe ich einfach Mal in Form von "Butchered" an, da ich diesen sehr einprägsam finde, vorallem den Anfang.
Das einzigste, was länger hätte sein können, ist die Spielzeit.