„Alea“ heißt das Lebenszeichen, auf das Fans von DISILLUSION zehn lange Jahre warten mussten. Solange ist nämlich die letzte Veröffentlichung „Gloria“ der Leipziger Progressive Metaller her – doch nun hat das Warten endlich ein Ende!
Bereits die ersten Live-Konzerte im vergangenen Jahr, die sich dem Debüt-Album „Back To Times Of Splendor“ gewidmet haben, wurden begeistert aufgenommen und haben bewiesen, welch hohes Ansehen die vier Herren und ihr musikalisches Schaffen noch immer genießen. Es war ein bisschen so, als wären DISILLUSION nie wirklich weg gewesen. In der Folge wurde natürlich eifrig über neues Material von DISILLUSION spekuliert und ein „Gloria“-Nachfolger sehnlichst erhofft.
Knappe zehn Minuten lang geben DISILLUSION nun mit „Alea“ einen Vorgeschmack auf das, was uns auf einem folgenden Album erwarten könnte: Moderner, progressiver Metal, dem man zu jeder Sekunde anhört, aus welcher Feder er entstammt. Ein atmosphärischer Titel, der unterstützt wird von den markanten elektronischen Elementen, die man seit „Gloria“ kennt, und der in einem wunderbaren, beinahe hynotischen Finale gipfelt – verlernt haben die DISILLUSION in den vergangenen Jahren nichts von ihrer Fähigkeit starke Melodien zu komponieren und in einen spannenden Songaufbau einzubauen.
Mit „Alea“ melden sich DISILLUSION überzeugend zurück. Das Quartett macht ihren Fans dabei nicht nur Lust auf ein neues Album, sondern auch auf ihre ab November anstehende Tournee.
och nö ihr fangt jetzt nicht an diese bescheuerten 1 song promo-vorabveröffentlichungen zu rezensieren oder?
Tolles Lied! Ich freue mich schon wie ein schneekönig auf das neue Album! Thumbs up!!!
Erst einmal, Back To Times Of Slendor ist keine EP, sondern ein Full-Length-Album. Und ein Debut war es nur hinsichtlich LP. Bereits 3 Jahre vorher haben sie das Mini-Album Three Neuron Kings veröffentlicht.
Das ist natürlich völlig korrekt. „Back To Times Of Splendor“ (2004) ist das Debüt-ALBUM von DISILLUSION, vorher sind die Vier-Song EP „Three Neuron Kings“ (2001) und die Single „The Porter“ (2002) veröffentlicht worden.
hallo, ich finde Alea nicht so toll, es ist recht gleichförmig, ich habe nach 4maligem hören zwar einen ohrwurm der gut klingt, aber der nicht GEIL ist und ich das lied mehrfach hinternander hören will. der spannungsbogen ist nicht ausgeprägt, denn ich finde nach dem rockigen mittelteil den akustisch ruhigen part zu lang, zu ausgedehnt, so dass er nicht mehr den bogen zurückkriegt, und das lied endet irgendwie verschwommen im nichts.
klingt hart, aber es fehlt der abschluss. vielleicht reicht aber auch 4mal hören einfach nicht? fakt ist, dass die harten riffs fehlen, ebenso wie die packenden elektro-rhythmen von Gloria
insgesamt schöne musik, die man gut hören kann, die auch spaß macht, aber keinen sucht-faktor hat wie bspw. Gloria als Titelsong oder eingängige harte riffs wie Dread It. (einer der IMHO fetzigsten songs auf Gloria).
ich vermisse weiterhin bombastische werke wie Sleep of restless hours, das meiner meinung mit abstand der beste Disillusion-Song ist: SEHR große spannungsbögen, nicht mehr wiederkehrende melodie (dadurch keine eintönigkeit, viel abwechslung) und parts absoluter ruhe und akustik (gitarre, drums)
Ganz großartige Single. Disillusion sind absolut WOW.