Tesla - Mechanical Resonance Live

Review

Galerie mit 22 Bildern: Tesla - Tour 2019 in Aschaffenburg

KURZ NOTIERT

TESLA feiern dieses Jahr den dreißigsten Geburtstag ihres Debütalbums „Mechanical Resonance“. Passend dazu erscheint mit „Mechanical Resonance Live“ eine Neuninterpretation der Platte als – wer hätte es gedacht? – Live-Version. Anstatt die Platte von vorne bis hinten herunterzuspielen, wurde die Tracklist ordentlich durchgemixt. Außerdem gibt es den neuen Studiosong „Save That Goodness“ oben drauf. Der kommt extrem charttauglich daher. Im Refrain wildert er sogar ein wenig in Country-Gefilden. Das ist ganz nett, aber nicht essenziell. Die Live-Aufnahme des Klassiker-Albums ist hingegen überaus gelungen.  Der Sound ist fett, das Publikum vor allem zwischen den Songs sehr gut zu hören. Da kommt Atmosphäre auf. Die Spielfreude der Band ist auch durchgehend zu spüren. Die Songs wurden von verschiedenen Auftritten zusammengestellt. Vielleicht startet deshalb jeder Track mit einem unangenehmen Knacken. Das trübt den Spaß an der Platte nur wenig. „Mechanical Resonance Live“ sollte jeden TESLA-Fan zufrieden stellen, gibt es doch fett produzierte Neufassungen alter Songs zu hören und auch einiges Material, das die Band schon lange nicht mehr live gespielt hat.

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31.08.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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