Gerade mal 1 Jahr ist es her, dass das bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte ostdeutsche Duo Absurd Minds mit „Deception“ sein erstes Album vorlegte, das trotz oder gerade wegen nicht zu überhörender Ähnlichkeit zu Project Pitchfork einschlug wie eine Bombe und mit Songs wie „Brainwash“, „Deception“ oder „Restrictive Delusion“ voll überzeugen konnte. Nach einem solch starken Debut ist das zweite Album oft das schwierigste, doch die inzwischen zum Trio angewachsene Band hat diesen Schritt problemlos bewältigt. Der Nachfolger „Damn the lie“ steht dem Debut in nichts nach, im Gegenteil: Das neue Album klingt ausgeglichener, wirkt reifer und somit meiner Meinung nach noch intensiver als „Deception“. Die Mischung aus clubtauglichen Songs („Creators“, „It`s up to you“) und langsameren Stücken („Septic“, „Damn the lie“) stimmt, klasse auch der deutschsprachige Track „Die Stimme“ und die wunderbar melodischen Songs „Silence (can be fateful)“ und „2forces“. Eine gewisse Ähnlichkeit zu Project Pitchfork besteht zwar weiterhin, trotzdem haben Absurd Minds ihren eigenen Stil, den sie auf „Damn the lie“ konsequent weiterentwickelt haben. „Damn the lie“ bietet alles, was das Elektro-Herz begehrt – klasse Album !
tolle CD…