Ancient Ceremony
Chris stellt richtig...
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Chris von Ancient Ceremony bat uns darum folgendes Statement zu seinem Auftritt bei der Talkshow „Hans Meiser: Satan liebt dich – Im Bann des Teufels“ zu veröffentlichen, was wir natürlich gerne tun: „Situationsbedingt habe ich es vorgezogen, Tatsachen und Fakten, die die leidige Sache mit Absurd und damit auch die Metal-Szene generell betreffen, in o.g. Sendung nicht zu erwähnen und mich lieber mit diesem Statement an euch zu wenden. Mein in einer kurzen Werbepause gestarteter Versuch, durch sachliche Argumente den Darstellungen von Conny Beyer (Mutter des ermordeten Sandro) und G. Grandt (Autor des inquisitorischen „Schwarzbuch Satanismus“) entgegenzuwirken wurde von diesen leider bewusst ins Gegenteil verkehrt, so dass ich es als klüger empfand, zu dieser Thematik vor laufender Kamera weitestegehnd zu schweigen, um die Situation nicht unnötig zu verschärfen. Fakt ist: Absurd waren, sind und werden niemals eine Metal-Band, die auch nur annähernd den „Spirit“ dieser Musik verinnerlicht hat! Heavy (bzw. Black) Metal als Triebfeder für den feigen Mord von Sondershausen zu bemühen ist ebenso falsch und peinlich, wie dies dem „Satanismus“ in die Schuhe zu schieben. Ich wurde im Rahmen o.g. Sendung von creatv/RTL fair behandelt, aber ein Grossteil der Medien nutzt nach wie vor die Geschehnisse von damals zu einer unwahren, unseriösen Berichterstattung, der es (absichtlich?) an nötigem Hintergrundwissen mangelt. Die gesamte Band Ancient Ceremony distanziert sich in jedem Falle ebenso von der klischee-beladenen Formel „Satanisten = Mörder“, wie von der Selbstdefinition einiger weniger hirnarmer „Metaller“, die glauben, sich zudem als Nazis präsentieren zu müssen. Fuck politics in Heavy Metal! Fuck religions!“
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