Fall Of Empyrean - A Life Spent Dying

Review

FALL OF EMPYREAN haben sich seit mittlerweile zehn Jahren wehmütigem Doom Metal mit Death-Einschlag verschrieben, wobei letzterer definitiv weniger dominant ist, als bei vielen anderen Bands dieser Richtung. Mit ihrem dritten Album „A Life Spent Dying“ meldet sich das Gespann aus Arizona, nun zum ersten Mal unter den Fittichen eines Labels, mit bemerkenswerter Stärke zurück.

„A Life Spent Dying“ ist in der Tat ein beachtlicher Happen für Liebhaber härterer Doom-Gangart: Wehmütige Melodiebögen, wuchtige Rhythmusgitarren, ein warmer, zuweilen lieblicher Bass, fiese Gesangseinlagen und eine ganze Portion Herzblut lassen kaum Wünsche offen. Und weil FALL OF EMPYREAN scheinbar wissen, dass es mittlerweile schwer ist, in diesem Genre nicht austauschbar zu klingen, verleihen sie ihrem Material in Form bassbetonter Einlagen und akustischer Experimente eine eigene Note.

Die einzige Schwäche, die ich auf „A Life Spent Dying“ ausmachen konnte, ist die fehlende Homogenität innerhalb der Songs. Eine etwas klarere Linie und mehr Bezüge innerhalb des Materials hätten „A Life Spent Dying“ gewiss gut getan. Auch ist es schade, dass die Qualität der Lieder gegen Ende leicht, aber doch merklich abfällt. Dennoch, alles in Allem handelt es sich hier um ein überraschend vielseitiges Album mit Höhepunkten, die immer wieder zu neuen Durchläufen einladen. Mehr davon!

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04.05.2010

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