Thurs - Myths And Battles From The Paths Beyond

Review

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2005 gegründet veröffentlichten die Norweger THURS 2007 ihre erste Demo “Mot Nord”, unterschrieben daraufhin bei Bloodred Horizon Records und liefern nun, drei Jahre später, ihr erstes Full Length “Myths And Battles From The Paths Beyond” ab, so viel zu den Fakten.

Angesiedelt im Viking Metal mit starken Anleihen aus dem Black Metal haben THURS das Rad natürlich nicht neu erfunden. Dennoch liefern sie auf “Myths And Battles From The Paths Beyond” eine für ein Debüt recht anständige Leistung. Angelehnt an die Schweden AMON AMARTH ist das Riffing simpel, aber eingängig und gespickt mit ein paar netten Leadgitarren-Passagen, auch die sonstige Arbeit an den Instrumenten ist nicht sehr komplex und fällt somit zumindest nicht negativ auf, nur die tiefen Screams sind gewöhnungsbedürftig und relativ eintönig. Problematisch ist allerdings, dass diese Kombination zwar beim Opener “Raise Your Sword” noch zünden kann, aber danach ziemlich schnell langweilig wird, da es an jeglicher Individualität und an Überraschungen und Details fehlt.

“Myths And Battles From The Paths Beyond” ist für ein Debüt nicht schlecht und zeigt, dass THURS Potenzial haben. Durchgängig können die Norweger damit aber noch nicht überzeugen. Vielleicht können sie aus ihren guten Ansätzen bei der nächsten Scheibe mehr machen.

21.04.2010

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1 Kommentar zu Thurs - Myths And Battles From The Paths Beyond

  1. sickman sagt:

    Der Gesang klingt original wie Winter von FOREST SILENCE, wirklich erstaunlich! Musik geht absolut in Ordnung, besonders dann wenn sich Midtempo-Viking-Melodien mit rasenden Black-Metal-Ausbrüchen abwechseln. Gut gemacht.

    7/10