VII Sins - Victim Of Sins

Review

Victin of Sin heißt also die erste Platte der netten Metaller aus deutschen Landen. Produktionsmäßig sehr gut, jedoch mangelnd an guten Ideen ziehen Andrea, Georg, Guido und Tom ihr Ding durch, ohne jegliche Originalität oder gute Songstrukturen zu zeigen. True Metal mit Fraungesang scheint wohl der neueste Trend zu sein, wobei Bands wie Nightwish und Edenbridge (und natürlich Doro) ihre Sache exzellent durchführen. Leider besitzt Sängerin Andrea, obwohl sie sich manchmal stilistisch zwischen dem Iron Fire Sänger und Midnight (Crimson Glory) bewegt, eine ungemein nervige Stimme, welche mir so deftig auf den Wecker geht, daß ich meinen armen Player schon nach einem Song von der guten Frau befreien muß. Laut Infoblatt klingen Seven Sins sehr eigenständig, was man nach dem ersten Riff schon bezweiflen muß. Auch atmosphärisch ist das Quartett nicht, wobei man erwähnen muß, daß die Herren ihre Instrumente gut spielen können. Ein guter Spieler ist aber bei Weitem kein begnadeter Musiker und gerade diesem Fakt geben VII eine solide Unterstützung. Fazit: Finger weg!

05.04.2001

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