Auch die Schweizer Alastis melden sich wieder zurück. Mit ihrem neuem Album „Unity“, dass für mich den Höhepunkt ihrer Karriere darstellt, bieten Alastis gewohnt guten Dark Metal in überaus überzeugender Manier. Was mir im Gegensatz zu ihren letzten beiden Werken als großer Pluspunkt auffällt ist, dass alles noch ein Spur rauher und düsterer klingt. Dies liegt mit Sicherheit auch am neuen Keyboarder, obwohl das Keyboard aber erfreulicherweise nicht zu aufdringlich wirkt wie bei vielen anderen Dark Metal Bands. Durch ein runderneuertes Line-Up bei Alastis (neuer Keyboarder und Drummer) war im Jahre 2000 erneut motiviert und stürzte sich sofort in die Arbeit um dann im Winter 2000 bei Terje Refnes (Tristania, Theatre of Tragedy, Morgul…) die zehn Tracks in Ewigkeit auf einen Silberling zu bannen. Inhaltlich geht es nach wie vor wieder um die dunklen Seiten des Lebens, was durch die übliche alastische Melancholie verstärkt zum Ausdruck gebracht wird. Alastis blieben auch auf „Unity“ ihren Wurzeln treu. Sie entwickelten sich zwar um einiges weiter, jedoch blieben sie in ihrem musikalischen Stil gleich. „Unity“ erscheint am 19. März 2001 und stellt für jeden Alten, sowie neuen Alastis Fan ein nicht zu verachtendes Muß dar.
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