Seita - Imprint Forever

Review

Vier Brasilianer, welche in den Niederlanden leben, schließen sich 2007 zusammen, um SEITA zu gründen. Inzwischen haben sie mit Danny O’Really (u. a. DEICIDE, BIOHAZARD, NAPALM DEATH) ihre erste MCD „Imprint Forever“ eingeholzt.

Auf die Ohren gibt es straighten, recht modernen Death/Thrash Metal, welcher auch einige Fragmente Metalcore beinhaltet. Eigentlich gibt es fast durchgehend voll auf die Zwölf, sprich SEITA prügeln meist im Uptempo oder in Blast-Beat-Gefilden, aber selbstredend gibt es auch zuhauf Breakdowns und einige Groove-Parts. Allgemein ist das Aggressionslevel bei dem temperamentvollen Südamerikanern sehr hoch angesiedelt. Die Riffs sind recht simpel und eingängig gehalten, bei „Speaking With Ghosts“ ist der Band sogar ein absolutes Nackenbrecherriff gelungen, das Schlagzeug prügelt mit sehr viel Double-Bass munter drauf los, und der Sänger schreit sich die Seele aus dem Leib. War es das? Ja, das ist alles, mehr gibt es nicht. SEITA beherrschen wohl ihre Instrumente und verstehen es, brutale und energische Stücke mit Durchschlagskraft zu schreiben. Originell oder innovativ sind sie indes aber keineswegs, denn in keinster Weise bekommen wir hier irgendwas Neues geboten. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

11.01.2009

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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